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Schnappi das kleine Krokodil

Tja, wie kann es sein, dass ein Song ohne das Marketing der einschlägigen Musikkonzerne an die Spitze der Charts gerät? Ein Versehen, wohl eher nicht, hier handelt es sich um die Peferenzen der Netzgemeinde, der für "die Sendung mit der Maus" geschriebene Song hätte eigentlich keine Chancen gehabt, die Hitlisten der deutschen Lieblingslieder zu errreichen. Schnappi

hat es geschafft, weil der Song durch das digitale Netz waberte und es offensichtlich zu immer mehr Aufmerksamkeit gebracht hat. Als Anhang in E-Mails, und die Erwähnung auf Websiten hat das aufmerksamkeitspotential so hoch gesetzt, dass es heute in nahezu jeder Handy-Werbung, in jeder Großraumdisko und von den Radios gespielt wird. Da stellt sich doch die Frage, ob das Tauschen von musik im Netz nun schädlich ist oder nicht, und wenn ja, für wen, für die Musikindustrie. Von mir aus, sollen sie sich das auf das finden neuer Talente spezialisieren und das Marketing den Konsumenten selbst überlassen.

Themenübersicht – WikiWiki

Themenübersicht – WikiWiki Das was ihr unter dem Link zu sehen bekommt ist das Wiki, das bei einer Lehrveranstaltung in Lüneburg zustandegekommen ist. Nichts großes, aber für die StudentInnen hier schon sehr gut. Es ging um den Einsatz von Computern im Unterricht im speziellen um eine Umsetzung der von mir und Jöran Muuss-Merholz entwickelten Wiki-Methodix. Das Wiki selbst beschreibt eigentlich schon sehr gut, wie es funktioniert.

Perspektivenwechsel

Gestern war ich mit einer Seminargruppe (Seminar Virtuelle Welten, künstliche Intelligenz, Gen- und Nano-Technologie) im HNF – Heinz Nixdorf MuseumsForum. Dort gibt es ein sogenanntes Software-Theater. Hier kann man eintauchen in die Technologie der virtuellen Welten von vor 7 Jahren. Mit Hilfe einer Datenbrille und einer Datenhandschuhs kann man eine virtuelle Fahrrad-Fabrik besichtigen.

Die TeilnehmerInnen waren eigentlich ziemlich enttäuscht, sie haben es sich wesentlich realistischer vorgestellt. Was sie aber offensichtlich in ihrer Bewertung vollkommen unterschlagen, dass ist der unbewußt gemachte Perspektivenwechsel. Natürlich gibt es heute nahezu fotorealistische Animationen auf die Spielemarkt, aber da schaue ich ins Spiel rein und nicht aus dem Spiel heraus. Offensichtlich ist das aber eine Art der Betrachtung, die so fremd ist, das sie nicht ins Bewußtsein gerät.

Allerdings liegt genau hier die eigentliche Stärke virtueller Welten. In ihrem Perspektivenwechsel. Realistische Darstellungen mögen diesen erleichtern, sind allerdings meiner Meinung nach nicht entscheidend. Wichtig ist einer neuer Standpunkt, der zu neuen Sichtweisen und neuen Bewertungen der „Wirklichkeit“ führt. Man wird sehen, ob diese Stärke von virtuellen Welt erkannt wird.

Das Soziale als Zukunft des Netzes

Mercedes Bunz sagt, das Internet sei das erste Massenmedium mit einem Rückkanal. In der ersten Phase ist dieser Rückkanal in Form von Informationsaustausch genutzt worden. Dabei entstand allerdings keine Kommunikation, da die Beteiligten sich nicht zueinander in Beziehung gestellt haben. Später dann erzählte sie von Schwärmen in Abgrenzung von Netzen, wo der Unterschied da liegt ist nicht klar. Ich habs jetzt so verstanden, das der Schwarm ein Ausschnitt des Netzes ist. Das funktioniert aber nur, wenn es auch ein technisches Netz gibt, das gibt es allerdings nur dann, wenn es auch genutzt wird. DGB Bildungszentrum Hattingen

InfoService MediaEducation

Die Uni Duisburg-Essen bietet einen neuen Infoservice an. Er beinhaltet eine Übersicht der Inhalte aktueller wissenschaftlicher Zeitschriften in deutscher und englischer Sprache zu den Themenbereichen Medienpädagogik / Mediendidaktik sowie Hochschuldidaktik. Wirklich eine tolle Sache, obwohl ich eben nicht auf die Datenbank zugreifen konnte halte ich das für eine gute Idee den Überblick zu bewahren und auf der Höhe der Zeit zu sein. InfoService Media & Education

    E-Learning – Bildung im digitalen Zeitalter – Studie

    Sehr interessanter Artikel, den ich im Zusammenhang mit einer Recherche zu einem Workshop für LehrerInnen gefunden habe. Demzufolge steht die (politische) Bildung in Deutschland seit Jahren unter einem starken Legitimations- und Modernisierungsdruck. Im harten Wettbewerb um die knappen finanziellen Ressourcen der öffentlichen Hand müssen Träger der politischen Bildung die Bereitstellung öffentlicher Mittel für ihre Arbeit durch den Nachweis rechtfertigen, dass ihre Produkte und Dienstleistungen für das Funktionieren der Demokratie in Deutschland nach wie vor unverzichtbar sind. E-Learning – Bildung im digitalen Zeitalter – Studie

    TP: Ein wenig nackt

    Welche Aufgabe haben Blogs gegenüber einem modernen Journalismus? Alle von ihren Autoren kommentierten Links werden zu einer Blogosphäre, dessen Ausschnitt ähnlich wie die der Zeitung, der TV-Nachrichten oder des Radios nur ein Ausschnitt der Wirklichkeit ist. Interessant ist jedoch, das es einen anderen Blick auf ein von Presseagenturen in der Regel zensiertes Ereignis zuläßt. TP: Ein wenig nackt