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Educache Berufsorientierung

Der Educache für das Tagungszentrum in Hattingen entwickelt. Aber wenn ihr die Koordinaten ändert, funktioniert er eigentlich überall.

Der Educache dient dazu, den TeilnehmerInnen an verschiedenen Stationen unterschiedliche Berufsfelder näherzubringen. Durch Aufgaben und Erklärungen, eingebettet in eine Rahmengeschichte, absolvieren die TeilnehmerInnen nach und nach die einzelnen Stationen, um dann am Ende in der Gruppe die Ergebnisse zusammenzutragen und zu präsentieren.

Der Vorteil dieser Methode ist, dass die TeilnehmerInnen in der freien Natur eine Vielzahl von unterschiedlichen Aufgaben erledigen müssen, bei denen keine Langeweile aufkommen soll.

Informationen für Referent*innen

Aufteilung der Gruppen:max. 5 Gruppen mit 3-5 TN Verlauf des Caches: Jede Gruppe fängt mit einem Cache an und muss die übrigen vier finden. Dabei ist es wichtig, dass jede Gruppe die Aktivitäten zu den Caches mit einem Fotoapperat dokumentiert.

Besonders wichtig ist, das die Bewältigung der Aufgabe beim Cache Handwerk auf Video festgehalten wird. Bei der Sation Verwaltung muss die erste Gruppe eine Liste erstellen in denen die folgenden Gruppen die beobachteten Kompetenzen und Aufgaben sammeln soll. Ähnlich wie bei dem Cache Handwerk, sollen die Teilnehmer/innen bei dem Cache Sozialwesen Ihre Ergebnisse mit Hilfe einer Kamera dokumentieren.

Jede Gruppe startet an einer anderen Station. Das Ende sollte wieder im Seminarraum sein. Das heißt der Teamende muss den Teilnehmenden sagen, dass sie nach der 5. Station, welche das auch immer für sie ist, weil ja jede Gruppe an einer anderen Station geinnt, in den Seminarraum zurückkommen sollen. Dort werden sie von den Referenten erwartet. Alle Gruppen sollen ihre Fotos und sonstigen mitgebrachten Ergebnisse in einer Abschlusspräsentation vorstellen, siehe auch unten: Final.

Technisches für Referent*innen

  • App um per Koordinaten von A nach B zu kommen heißt Google Maps. Die koordinaten müssen in der Form 51° 22.890, 007°09.622 eingegeben werden
  • QR-Codes Scannen mit barcoo (Android, iOS), Koordinaten bei GoogleMaps  (Android, iOS) einfügen und finden
  • QR Codes können über das Tool QR Code Generator erstellt werden: http://www.qrcode-generator.de/

Materialliste vor Beginn des Caches

  • Allgemein: Jede Gruppe braucht ein Gerät mit dem Fotos und Videos erstellt werden können für die Dokumentation der Aufgabenlösung an den einzelnen Stationen. Stift, Papier oder ein Handy sind von Vorteil zwecks Notizen für Videoaufzeichnungen
  • Station Handwerk : Je Gruppe: 50 Strohhälme, 250 cm Tesaband, 1 Ei und zwei Scheren!
  • Station Verwaltung: Papier und Bleistifte müssen in der Dose erneuert werden, optional Kabelbinder zur sicheren Anbringung der Anweisungen an die Dose

Educache-Stationen (zum Herunterladen)

Neues Zeitleistentool: TimelineJS

Wenn du denkst, du kennst die meisten Webtools gesehen, kommt ein weiteres Großartiges um die Ecke. Ich habe seit langem mal wieder ein kluges Zeitleistentool gefunden. Vor einigen Jahren hatte ich mal diverse Zeitleistentools bei pb21 vorgestellt. Die Zeitleiste basiert auf einem Google Tabellen Dokument. Die öffentliche URL wird in TimelineJS eingetragen und die Zeitleiste kann per embed Code (hier eine Erklärung von @Jöran) auf beliebigen Seiten eingebunden werden.

Es können in die Zeitleiste verschiedene Medien eingebunden werden:

  • Twitter
  • Flickr
  • Google Maps
  • YouTube
  • Vimeo
  • Vine
  • Dailymotion
  • Wikipedia
  • SoundCloud
  • DocumentCloud
  • Dropbox images

Die Zeitleiste ist responsiv und sieht auf beliebigen mobilen Geräten gleich aus und kann problemlos jenseits des Desktops angeschaut werden.

Und weil die Daten auf einem Google Doc beruhen, also letztendlich einer speicherbaren Datei, behalte ich sogar die Hoheit über die erstellten Daten. Was will man mehr. Da können zumindest diverse Konkurrenten wie dipity, timeglider, tiki-toki nicht mithalten, zumal die Vollversion in der Regel nur für Geld zu haben ist.

Ich habe für eine größere Übersichtsseite zum Thema Educaching eine Zeitleiste erstellt, die zeigt, was in TimelineJS steckt:

FabLab mobil

Henrike Boy, eine ehemalige Mitarbeiterin von mir ist wieder aufgetaucht, als Projektleitung im jfc Köln. Sie leitet ein 2 jähriges Projekt mit dem Titel „FabLab mobil“ und hatte für heute eine Reihe von „Experten“ zusammengetrommelt. Ich war als Vertreter der politischen Bildung dort und habe erklärt, wie ich digitale Medien in der politischen Arbeit einsetze. Es ging ja vor allem um den Umgang mit maker-Tools in der politischen Bildung. Hierbei geht es weniger um das Verstehen von Programmierung oder der Handhabung des 3D Druckers, sondern vielmehr um neue Metaphern für das Verständnis von Digitalem. Weiterlesen

Absurditäten aus dem Sicherheitsbereich

Heute durfte ich auf dem Rückflug von Wien nach Düsseldorf von den freundlichen Sicherheitsbeamten eine weitere Sonderbehandlung erfahren.

Nachdem sie den Beamer in meinem Koffer aufgespürt hatten und ihn für ein potentielles Sichrheitsrisiko hielten (in Deutschland war das offensichtlich egal), musste ich alle Reisverschlüsse öffnen, um sie von diesem im Bild zu sehenden Pflaster abreiben zu lassen. Ich fragte verwundert, was das bewirkt und der Mann sagte zu mir, dass man damit Sprengstoff aufspüren könnte.

Mann o Mann. Ich glaubte es im ersten Augenblick nicht, aber ein Blick auf die Webseite hat mich eines besseren belehrt. Ehrlich geagt, war ich froh, dass das Gerät nicht angeschlagen hat. Denn, dass ich keine Bombe dabei hatte, hat man ja schon durch die Scanner sehen können. Das Pflaster hätte ja nur festgestellt, dass einer meiner Reisverschlüsse mit einem dieser Gefahrenstoffe in Berührung gekommen ist.

Sicherheitsesoterik. Heute: Der Köperscanner Pro Vision 2

Ich bin heute seit einiger Zeit mal wieder von Düsseldorf aus geflogen. Dort wurde die Kontrolle von Menschen auf Maschinen umgestellt. Nacktscanner haben das Abtasten ersetzt. Obwohl, ersetzt kann man nicht sagen. Es wird nach wie vor Hand angelegt, nachdem der Scanner seine Arbeit verrichtet hat. Interessant waren  mehrere Dinge:Weiterlesen

Cardboard und ihre Apps

Seit einigen Wochen habe ich verschiedenste VR-Brillen ausprobiert. Der große Player Oculus Rift war nicht dabei, statt dessen Brillen aus der Cardboard Reihe. Mit Googles DIY-Bausatz kann man schon für ein paar Euros eine eigene VR-Brille bauen, die in Kombination mit einem Smartphone ein kleines App-Universum um sich herum entwickelt hat. Ich möchte euch meine bisherigen Erfahrungen schildern, lustige Apps empfehlen und Brillen zeigen, die für 6 Euro selbst ein Bildungs-Budget nicht sprengen werden.Weiterlesen