Seit dem letzten Barcamp politische Bildung lässt mich die Idee nicht mehr los, dass LARPs, also Life Action Role Playing für die politische Bildung eine Reihe an Möglichkeiten bereit hält. In einer Session auf dem Barcamp habe ich an dem Mini-LARP „die Quote“ teilgenommen, in dem es um die Flüchtlingspolitik in Deutschland ging. Es wurde folgende Situation beschrieben:Weiterlesen
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Autor: gibro
Gadgets für mehr Kreativität in der Bildung
Ich weiss, nicht die Technik, sondern die Pädagogik selbst sollte Anlässe und Spielräume für Kreativität geben. Sobald wir das Maschinen übergeben, ist das Ergebnis in jedem Fall wieder ein Technisches. Dennoch hilft es mir meine pädagogischen Settings neu zu denken.Weiterlesen
DIVSI-Studie zu jugendlicher Mediennutzung
Die JIM Studie, die an dieser Stelle immer von mir annotiert wurde, habe ich aus unterschiedlichen Gründen dieses Jahr zur Seite gelegt. Die Studie stellt zwar eine Vergleichbarkeit über die Jahre hinweg her, ist aber nur bedingt geeignet, um der jugendlichen Mediennutzung auf die Spur zu bekommen. Dazu bedarf es qualitativer Interviews, um den Gewohnheiten und seinen Motivationen aufzuspüren.
Da die JIM Studie zu wenig überraschenden Ergebnissen kommt, will ich einen Blick in die DIVSI-Studie werfen.Weiterlesen
Preis für App „Tod an der Mauer“ gewonnen
Ja, es klingt wie ein Déjà-vu, aber es ist ein vollkommen anderer Preis. Die Bundeszentrale für politische Bildung suchte Projekte, die sich um herausragendes Engagement bei der Vermittlung der friedlichen Revolution und des Mauerfalls verdient machten. Da habe ich die App „Tod an der Mauer“ eingereicht. Weiterlesen
Seminarspiele mit Kahoot erstellen
Das Quiz als solches ist sicherlich nicht besonders gut geeignet, um sinnvoll mit Wissen umzugehen. Kahoot macht es eigentlich genauso wie die großen Fernsehshows und trotzdem gibt es einen konstruktivistischen Bildungsansatz.Weiterlesen
Medienpraxisabend
Wir wissen, dass sich die Nutzung digitaler Medien zumindest bei kleinen Kindern vor allem von den Eltern ableitet. Solange die Eltern keine Maker sind, werden ihre Kinder es auch nicht werden, nur weil sie Digital Natives sind und mit dem Internet großgeworden sind. Während die Benutzersteuerung beim Fernsehen in der Regel sehr eingeschränkt ist, ist sind die Möglichkeiten im Internet nahezu unbegrenzt. Das macht Eltern nervös, vor allem, wenn der Sprößling Zeit alleine vor dem Wischdisplay verbringt. So schnell man sich verwischt, so die Vorstellung, so schnell kann man Porno gar nicht aussprechen. Die Vorstellung, unsere 6-10 jährigen sind nur einen Klick von solchen Angeboten entfernt lässt einen entdeckenden Umgang mit digitalen Medien gar nicht mehr zu.
Kurz gesagt: Wir müssen nicht nur mit den Kindern, sondern vor allem mit den Eltern ins Gespräch kommen. Wenn sie Alternativen zur gängigen Mediennutzung kennenlernen, dann werden es ihre Kinder auch. Daraus ist die Idee für den Medienpraxisabend entstanden. Im Vordergrund steht die praktische Beschäftigung mit digitalem Gerät.
Wir alle kennen die Argumente: „Ach, das kann ich nicht, ich bin nicht so fit mit Medien, wie du.“ Wahrscheinlich stimmt das, aber trotzdem gibt es eine Reihe von Apps, die nicht dazu gemacht wurden, Kinder zu belehren, sondern Kinder in die Lage zu versetzen, Medien zu gestalten und zu formen. Um in der analogen Welt zu bleiben: Lük ist gut, aber Lego hilft kindliche Fähigkeiten zu kombinieren.
Genauso ist es auch mit Stop Motion Apps, MakeyMakeys oder dem Herstellen von Hörspielen. Der Medienpraxisabend wird aus 4 Elementen bestehen:
- Mit dem Makey Makey eine Spielsteuerung herstellen
- Mit einer Stop Motion App und vorhandenem Lego Gschichten erzählen
- Mit Garage Band ein Hörspiel produzieren
- In einem App-Contest die beste App des Abends finden
Den Medienpraxisabend habe ich zusammen mit Studierenden der Erziehungswissenschaften an der Uni Duisburg-Essen entwickelt. Sie berichten über das Seminar in ihrem Blog.
Annotieren statt kommentieren
Ich habe Annotations-Plugins schon ziemlich lange auf dem Zettel stehen, aber bin nie ernsthaft dazu gekommen, mir das für WordPress anzuschauen. Zumindest habe ich jetzt einen Überblick und wäre interessiert an eurer Meinung.Weiterlesen
Makey Makey – Erste Erfahrungen mit dem Erfinden
Der Makey Makey wurde von 2 Studenten am MIT Media Lab ausgedacht. Nach einer erfolgreichen Kickstarter Kampagne wurden schon bald die ersten Exemplare ausgeliefert. Der Makey Makey ist eine kleine Platine, mit der Tastaturbefehle durch externe Quellen, die den Strom leiten, übernommen werden können. Kling kompliziert? Ich sage mittlerweile immer, so richtig gut kann ich es nicht erklären, es sei denn man sieht es:Weiterlesen
Leben mit der Totalüberwachung
Das Ausmaß der Totalüberwachung habe ich bis heute nicht verstanden. Ja, was ich ins Internet stelle ist per default öffentlich, aber am Ende dann eben doch nur für ein paar Spähfanatiker zugänglich. Erst vor knapp einem Jahr habe ich dann angefangen mein Verhalten im Internet bewusst zu verändern:Weiterlesen
Quelldateioffensive! Editierbarkeit als Voraussetzung zur Nachnutzung
Auf der diesjährigen OER Konferenz habe ich einen Vortrag zum Thema „10 Tipps zur Veröffentlichung von OER Materialien in der politischen Bildung – Nachnutzung leicht gemacht“ gehalten. Während meines Vortrags habe ich zehn Tipps gegeben, wie eine Nachnutzung des eigenen OER Materials begünstigt werden kann, wenn sie denn erwünscht ist. Die AusgangstheseWeiterlesen
#rp14 Talk: Hört, Hört, Podcasts in der Bildung
Miteinander zu kommunizieren ist der Beginn eines wunderbaren Lernprozesses. Das gesprochene Wort hat Tradition in der Bildung. Der Einsatz digitaler Medien dagegen ist meistens die Ausnahme. Dieser Post möchte das Verhältnis von Bildung und Podcast fokussieren und Beispiele für Formate aufzählen.
Kinderzimmer Production #mlab14
Wir haben das mit dem Kinderzimmer sehr ernst genommen und haben uns mit einer befreundeten Familie in unserem lokalen Umfeld zusammen getan und uns mit den Kindern in ihre Zimmer begeben. Daraus ist ein Stop Motion Video hervorgegangen. Hier könnt ihr nachlesen, wie wir es gemacht haben.