Ich lese gerade „Die Diktatur des schönen Scheins“ von Neal Stephenson. Er versucht zu erklären, wie die grafischen Oberflächen die Computernutzer entmündigen. Es ist wunderbar geschrieben und für alle, die schon immer wissen wollten, wie aus der Eniac der uns heute bekannte PC geworden ist, mit all seinen weitreichenden Folgen. So vergleicht er bespielsweise den Computer mit einem Auto. Er drückt einen gewissen Status aus. Die die Prahlerei über PS und Zylinder bei Autos wird hier übertragen auf die Ram, und Prozessorleistung. Nebenbei beschreibt er die Religionen der Windows, MAC und UNIX Nutzer. Es lohnt sich wirklich und ist auch überhaupt nicht teuer. Die Diktatur des schönen Scheins