Ich weiss, nicht die Technik, sondern die Pädagogik selbst sollte Anlässe und Spielräume für Kreativität geben. Sobald wir das Maschinen übergeben, ist das Ergebnis in jedem Fall wieder ein Technisches. Dennoch hilft es mir meine pädagogischen Settings neu zu denken.
Ich habe mal ein paar Gadgets zusammengestellt, die mich zur Zeit faszinieren:
- Mini Beam: Eigentlich ist es nur ein Beamer. Aber wie es eine Lernsituation verändern könnte zeigt dieses Video. Meine Fantasie wurde zumindest ordentlich angeregt.
- E-Beam: Zusammen mit dem obengenannten Beamer können interaktive Tische entstehen. Wenn dann alles auch noch wireless ist, ist zwar die zur Verfügung stehende Zeit von der Akkuleistung abbhängig. Aber es kann auch dort zum Einsatz kommen, wo Steckdosen schwer zugänglich sind.
- Lego Mindstorms ist ein Bausatz mit einem programmierbaren Legostein für alle, die programmieren lernen wollen.
- Kopfhörer, die die Umgebungsgeräusche entfernen. Großartig für Menschen, die viel Zug fahren und konzentriert arbeiten wollen. Neuerdings hat eine Alternative getestet, die ist allerdings noch teurer.
- Virtual Reality Brille. Von Samsung in Zusammenarbeit mit Oculus Rift. Und dazu passende Apps. Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten Jahren noch viel von VR-Brillen hören werden. Google hat übrigens einen schönen Bausatz für Maker zum Download entwickelt.
- Hardware Mischer für Video Live Streaming
- Analog meets Digital: Der Kugelschreiber, mit Handschriftenerkennung, der kein spezielles Papier benötigt. Wer also noch schreibt
- Für Maker und Besitzer_innen von 3D Druckern: Druck dir deine eigene Rennbahn und gestalte deine eigenen Rennautos.
Mit Sicherheit habe ich ein paar Gadgets vergessen. Schreibt bitte alles in die Kommentare, was eure pädagogische Arbeit bereichert, ausser den klassischen Werkzeugen wie Laptop, Tablet oder Smartphone.
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