Offener HaushaltIch bin ein großer Fan des Opendata Networks. Sie versuchen Daten, die der Staat produziert öffentlich zu machen, solange damit keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Der letzte große „Hack“ ist der Offene Haushalt. Das Projekt gefällt mir deswegen so gut, weil die grafische Darstellung Lust macht, sich mit den einzelnen Posten zu beschäftigen, aus denen der Haushalt zusammengesetzt ist. Ich habe mir den Spass gemacht, die für mich kuriosen Posten zusammenzustellen. Es sei aber gesagt, dass sie das Zahlenwerk auf 2010 bezieht, und nicht auf den gerade diskutierten Haushalt 2011:

Wahrscheinlich gäbe es noch viele weitere Merkwürdigkeiten, entscheidend ist, dass ich ein Gefühl für den Staatshaushalt bekommen habe, auch jenseits der einzelnen Resorts. Deshalb ist die Arbeit des Opendata Networks mehr als die Befreiung von Daten, sie ist ein elementarer Beitrag in der Medienerziehung hin zu einem mündigen Bürger.