Ein Projekt von Studentinnen der Uni Essen zeigt wieder einmal, wie schwer die Arbeit mit kollaborativen Werkzeugen fällt und das die autodidaktisch erworbene Medienkompetenz häufig nicht ausreicht, um adäquat mit den im Internet bereitgestellten Möglichkeiten umzugehen. Der Lehrauftrag, den Jöran und ich konzipierten setzte von Beginn an auf ein gemeinsames Google Doc um die Veranstaltung, die Verabredungen und die studentischen Arbeiten zu dokumentieren und zu koordinieren. Ziel der Lehrveranstaltung mit dem Titel „Gewerkschaftliche Bildungsarbeit: Potentiale, Akteuere, Methoden“ war die Erstellung eines Konzept für eine eigene Bildungsmaßnahme. Es wurde in 4 Gruppen (Infrastruktur und Rahmen, Projektplanung, Inhalt, Verkauf) gearbeitet, wobei die Gruppen sich stark aufeinander bezogen haben. Eine der Studentinnen bemängelte, dass fast kein Austausch zwischen den Gruppen stattgefunden habe.
Das Seminar hat mich daran zweifeln lassen, Weiterlesen