In meinem Google Reader haben sich zahlreiche Beispiele zu Opendata und ihrer Visualisierung angesammelt. Die meisten aggregieren Daten auf eine ungewöhnliche Art. Sie machen deutlich, wo vor die Inhaber der öffentlichen Daten Angst haben könnten: Vor einer Interpretation von Zahlen, die bisher aufgrund ihrer Aufbereitung uninteressant erschienen. Die Visualisierungen machen deutlich, dass man nicht nur jede Statistik durch die Auswahl der aggregierten Werte, sondern auch durch ihre Darstellung „in ein anderes Licht rücken“ kann. Diese Visualisierung haben aber in jedem Fall emanzipatives Potential.
Ich habe sie vor allem deshalb in diesem Blog zusammengestellt, weil sie auch geeignet sind, um in Lernprozessen eingesetzt zu werden. Dazu habe ich im pb21-Blog einen Artikel mit dem Titel „Opendata im Seminareinsatz“ veröffentlicht. Sie sind nicht einfach nur Anschauungsmaterial, sondern interaktiv genug, um eigene Thesen zu formulieren und nach ihrer Untermauerung zu suchen. Sie halten keine Wahrheit vor, sondern zwingen häufig den Betrachter zur Konstruktion derselben. Deshalb eignen sie sich vor allem für die politische Bildung.
Im folgenden einige bewerkenswerte Beispiele aus der letzten Zeit:Weiterlesen