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Howto: Löschen statt Sperren

Es gibt genügend Anleitungen, wie man die womöglich kommenden DNS-Sperren in nur 30 Sek. umgehen könnte. Damit wird aber das Problem, dass die netzbasierte Aktion rund um Zensursula verfolgt nicht erreicht, es ist nur eine Antwort auf den beisher schlichten Gesetzesvorschlag der Bundesregierung. Wir alle müssen uns dafür einsetzen, wann immer uns verdächtiges Material beim Surfen über den Weg läuft zu eliminieren. Das Experiment „Löschen statt Sperren“ von Alvar Freude hat gezeigt, dass Löschen erfolgreich ist. Aber es darf kein Leuchtturm-Projekt sein. Hier eine mögliche Vorgehensweise, um den Provider darauf aufmerksam zu machen und die Löschung der entsprechenden Inhalte zu veranlassen:Weiterlesen

Wie soll ich’s meinen Kindern erklären?

Liebe Frau von der Leyen,

meine Tochter hat aus der Schule eine Liste mit Links auf ihrem Handy mitgebracht, die auf Seiten mit Stoppschildern führen. Sie sagte, das sei jetzt eine angesagte Disziplin solche verbotenen Seiten aufzuspüren, je mehr neue davon gefunden würden um so höher das Ansehen in der Klasse. Sie fragte mich, warum diese Seiten alle gesperrt seien und ich sagte ihr, dahinter verbergen sich Bilder und Videos von Kindern, die zu sexuellen Handlungen gezwungen wurden, abscheuliche Bilder und abscheuliche Geschichte von Kindern, die sich in sehr schlechter Gesellschaft befinden. Meine Tochter fragte zu Recht, ob die Sperre das Leid dieser Kinder ungeschehen mache. Ich erinnerte mich an eine Zeit, als meine Tochter die Hände vor die Augen legte und sich gut versteckt fühlte. Das machen Kinder in dem naiven Glauben, verschwunden zu sein, aber schon mit drei Jahren haben sie verstanden, dass sie wirksamere Methoden benötigen um sich zu verstecken. Weiterlesen