Zum Hauptinhalt springen

Wofür das iPad gut ist: Vorträge aufzeichnen und mitschreiben

In den nächsten Wochen finden eine Reihe spannender Kongresse und Barcamps statt. Um die vielen Vorträge für mich selbst nutzbar zu machen habe ich mich auf die Suche nach einer Notiz-App für mein iPad begeben. Sie sollte mehr Formatierungen zulassen als die von Apple mitgelieferte Notizen-App. Bei meiner Suche in den weiten des Appstores bin ich auf Notability gestoßen. Notability ist für Mitschriften gut geeignet, weil hier auch Spiegelpunkte und Aufzählungen möglich sind. Darüber hinaus können Worte durch eine andere Schriftart, fett, kursiv, unterstrichen, Schriftgröße und -farbe hervorgehoben werden. Über einen Appinternen Browser können Bilder, Webclips integriert werden. Selbstgemalte Schaubilder können erstellt und in die Notizen eingebaut werden. Ein besonderes Highlight ist jedoch die Audioaufzeichnung, die mit den Notizen synchronisiert wird. Wenn man davon ausgeht, dass sich die Mitschrift für die für den Zuhörer relevanten Teile beziehen, werden diese dadurch direkt in der Audiodatei markiert und sind durch die Setzung des Cursors an der entsprechenden Stelle in der Mitschrift anspringbar. Wie oft kommt es vor, dass man mit den vor Wochen geschriebenen Satzschnipseln nichts mehr anfangen kann. In diesem Fall ist Notability (-> Youtube-Video) eine gute Möglichkeit, den Zusammenhang wieder herzustellen. Notability ist damit vergleichbar mit einer ähnlichen App mit Namen Soundnote, die allerdings wesentlich schlechtere Formatierungen mitbringt.

Die Audioqualität ist sehr gut. Es wird eine m4a Datei produziert, die über die Dropbox mit den Notizen im pdf Format auf dem PC zu synchronisiert werden kann. In den diversen Videos bei Youtube wird diese sehr nützliche Funktion leider immer unterschlagen. Deshalb kann ich auch leider kein Video dazu zeigen. Die 2,39 € sind jedoch sehr gut angelegt, zumal die Audioqualität für ein internes Mikro ausgesprochen gut ist. Erst heute hatte ich Notability bei einem Telefoninterview im Einsatz, das entstandene Podcast wird es bald drüben bei pb21.de zu hören geben.

Hier noch ein paar Screenshots:

[nggallery id=7]

 

Die spannenden Kongresse:

Educamp: 19. – 20.03. in Bremen, Mobile Learning: 21. -22.03. in Bremen, Keine Bildung ohne Medien: 24. – 25.03. in Berlin, Barcamp Ruhr: 26. – 27.03. in Essen, AdZ Regionalkonferenz in NRW: 26. – 27.03. in Köln, Big Brother Awards: 01.04. in Bielefeld, Mobile Gaming: 06. – 10.04. in Remscheid, pb21 Workshop: 12.04. in Berlin, Re:publica11: 13. – 15.04. in Berlin

Computer für Kinder ab 2 Jahre

Kinder ab 2 – 3 Jahren bringen häufig die nötigen feinmotorischen Kompetenzen mit, um mit einer Maus am Computer zurechtzukommen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die spielerische Integration digitaler Medien nicht früh genug beginnen kann. Häufig versuchen Eltern so lange wie möglich Kindern den Umgang mit bildschirmbasierten Medien zu ersparen. Fakt ist jedoch, dass Kleinkinder eher mit dem TV als mit dem PC großwerden, auf der anderen Seite wird ihr Leben vermutlich zukünftig stärker vom Computer als vom TV bestimmt sein. Es geht um einen gesunden Mix unterschiedlicher Angebote, dabei ist der Computer natürlich nur eines unter sehr vielen, der Spielplatz und der Zoobesuch gehören natürlich auch dazu. Digitale Medien gehören dabei in die Mitte des familiären Lebens. Falls also irgendwo noch ein alter Laptop herumstehen sollte bietet es sich an an dieser Stelle weiterzulesen.Weiterlesen