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Was Harry Potter mit dem Leitmedienwechsel zu tun hat

Ich habe vor einigen Wochen seit langem mal wieder Harry Potter und der Orden des Phönix angeschaut. Es ist schon beeindruckend, wie intensiv sich der Film mit dem aktuellen Schulsystem auseinandersetzt, auch wenn es keine Bezüge gibt, erinnert vieles in Hogwards an die Bedingungen unter denen gelernt werden soll. Interessant ist welche Lösung Potter und seine Mitstreiter_innen wählen um den Schwächen zu begegnen.Weiterlesen

Fever und die Folgen – Meine neue PLN

CC by gibro

CC by gibro

Der Google Reader war ein zentraler Bestandteil meiner PLN. Die Ankündigung hat mein Vertrauen unkostenlose Dienste arg beschädigt. Ich mußte nicht nur Ersatz finden, um Informationen die aggregieren, sondern auch um sie anschließend zu verarbeiten. Und weil es ja ein Personal Learning Netzwerk ist, hat der Austausch eines Elements auch Auswirkungen auf alle anderen Elemente. Und danach stellt sowieso alles in Frage. Also habe ich mal radikal umgebaut:Weiterlesen

Educaching 2.0: Eine neue Art der Geschichtserzählung

Ausgehend von der Mauerbau-App der BpB habe ich auf der Basis der Recherchen von Chronik der Mauer den Tod von Reinhold Huhn, einem ostdeutschen Volkspolizisten als ortsbasierten History-Krimi in einer App umgesetzt um eine neue Art der Geschichtsvermittlung auszuprobieren.Weiterlesen

Das Problem mit der Partizipation

CC by-nc-sa 2.0 by verbeeldingskr8 (flickr)

Menschen dafür zu gewinnen in einen Prozess einzugreifen und sich selbst einzubringen, das würde man Partizipation nennen, jedenfalls aus Sicht derer, die sie gewähren, aus Sicht der Partizipierenden würde man es einmischen nennen und das haben die Prozessverantwortlichen häufig gar nicht gerne. Haben wir alle vielleicht ein Partizipationsproblem? Ich denke ja.

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Offene Wlans in der Bildung – Plädoyer gegen den Abmahnwahn

Wlan

CC by 2.0 by FutUndBeidl (flickr)

Nicht nur die Kneipen in Berlin sind als öffentliche Räume von Abmahnungen im Falle offener Wlans betroffen, sondern auch Bildungsinstitutionen. Wie wichtig ein offenes Wlan für die Bildung ist, soll hier als kleines Plädoyer gegen den Abmahnwahn formuliert werden.Weiterlesen

Kompetenz statt Demenz

Erst las ich nur die Rezension von Martin Lindner auf Google+. Dann die zentralen Thesen von Spitzer selbst. Auch den Taz-Artikel vom tastenspieler habe ich gelesen. Die Diskussion auf ZDF neo log in zu „Klicken wir uns das Gehirn weg?“ mit Spitzer, Jonny Häusler und Jimmy Schulz hat mich in Wallung gebracht. Jonny hatte recht als er sagte, Spitzer sei Teil des Problems und nicht der Lösung. In der Argumentation gegen Spitzers Studien fehlen Studien, die das Gegenteil behaupten. Ich habe angefangen, Studien zu recherchieren und fruee mich auf weitere Hinweise in den Kommentaren. Während Spitzer nur nach Studien gesucht hat, die belegen, dass digitale Medien Kindern und Jugendlichen schaden, habe ich nur Studien gesucht, die das Gegenteil belegen. Natürlich sind mir auch andere untergekommen, aber die werde ich ebenso verschweigen, wie Spitzer:

Zitat Spitzer: „… sowie Verhaltensprobleme in der Schule, ein Computer im Kinderzimmer wirkt sich negativ auf die Schulleistungen aus“ (Seite 495)

„Wissenschaftler an der Berliner Charité haben eine überraschende Entdeckung gemacht: Moderate Computer-Spieler verfügen über deutlich mehr Hirnvolumen“

Quelle:
http://www.welt.de/wissenschaft/article13716442/Das-Maerchen-von-den-verbloedeten-Computer-Spielern.html
Studie: http://www.nature.com/tp/journal/v1/n11/full/tp201153a.html

Zitat Spitzer „… und im Jugendalter führen Internet und Computer zu einer Verringerung der Selbstkontrolle und zur Sucht.“ (Seite 495)

Unter Zuhilfenahme der KFN-CSAS-II-Skala ermittelte die Studie, dass 98,6 Prozent der Computerspieler ein unauffälliges Spielverhalten zeigen, 0,9 Prozent über dem Schwellenwert für „gefährdet“ und 0,5 Prozent über dem für „abhängig“ liegen. Dabei handelt es sich jedoch um keine Diagnose von „Computerspielabhängigkeit“ im Sinne eines klinischen Störungsbildes.

Quelle:
Zentrale Ergebnisse der Studie: Kompetenzen und exzessive Nutzung bei Computerspielern: Gefordert, gefördert, gefährdet

Zitat Spitzer „Das Gehirn bildet sich in der Auseinandersetzung mit der Welt – der wirklichen Welt – und das Resultat dieses in den ersten beiden Lebensjahrzehnten stattfindenden Prozesses nennen wir Bildung“ (Seite 494)

Darin würde ich vollkommen übereinstimmen. Allerdings zeigen Studien, dass dieser Prozess , den wir Bildung nennen auch gelingt, wenn digitale Medien anwesend sind:

Die paradigmatischen Veränderungen, hervorgerufen durch die Integration digitaler Medien in den Unterricht, werden von den Lehrkräften begrüßt. Überwiegend bestätigen sie, dass die Schule mit der Internetarbeit an die Lebens- und Alltagswelt der Kinder anknüpft (83%) sowie die Unterrichtsmethoden und Arbeitsformen grundlegend modernisiert (78%). Dabei betonen die jüngeren Lehrkräfte verstärkt den Lebensweltbezug, während die älteren Lehrkräfte den Modernisierungseffekt hervorheben. (Seite 10)

Didaktik und Methodik

Das Internet wird bevorzugt für die Partner- und Freiarbeit sowie im Projektunterricht eingesetzt, aber seine Integration in den Unterricht ist auch von der Schulausstattung abhängig. Internetfähige Computer im Klassenraum begünstigen den spontanen Zugriff auf das Netz zur Klärung von Fragen und ermöglichen es eher, das Internet als Lernstation in den Unterrichtsablauf einzubetten. In gut ausgestatteten PC-Räumen greifen die Lehrkräfte häufiger auf den Frontalunterricht zurück. Demnach sind Raumausstattung und Raumgestaltung bestimmende Momente der Unterrichtskultur. (Seite 12)

Dennoch sind fast drei Viertel der Lehrkräfte der Auffassung, dass der Interneteinsatz mit einem stärker schülerzentrierten Unterricht einhergeht. (Seite 12)

Auch bei der Einschätzung der Einflüsse der Internetnutzung auf das Schülerverhalten sind die positiven Einschätzungen dominant. Beinahe alle Lehrkräfte meinen, dass die Schülerinnen und Schüler selbständiger und aktiver mitarbeiten und sich häufiger gegenseitig unterstützen. Sehr viele der Befragten beobachten auch eine Steigerung der Aufmerksamkeit und der Leistungsbereitschaft der Kinder. (Seite 12)

Quelle:
Aus: Christine Feil. Lernen mit dem Internet. Befragung von Lehrerinnen und Lehrern an Grundschulen. Kurzbericht zur Lehrkräftebefragung aus dem Projekt „Lernen mit dem Internet“. Deutsches Jugendinstitut, München 2007

Zitat Spitzer: Nachgewiesen ist weiterhin: Wer schon als Kleinkind viel Zeit vor Bildschirmmedien verbringt, zeigt in der Grundschule vermehrt Störungen der Sprachentwicklungund Aufmerksamkeitsstörungen, eine Playstation verursacht nachweislich schlechte Noten im Lesen und schreiben (Seite 495)

Die IGLU Studie aus 2006 zeigt, das trotz der Zunahme digitaler Medien in der Schule die Lesekompetenz deutlich gestiegen ist.

Ausstattung der Schule mit Büchereien und Computern. Eine gute materielle Ausstattung der Schule ist ein wichtiger Faktor für die Schaffung einer günstigen Lernumgebung, wenngleich sie allein kein Garant für gute Schülerleistungen sein kann. Für den Erwerb von Lesekompetenz sind Bücher, Lesematerialien, Computer und Internetzugänge im Klassenraum und in der Schule bedeutsam. (Seite 29)

Im Vergleich zu 2001 zählen 2006 weniger Schüler zur Risikogruppe (Kompetenzstufen I und II) und mehr Schüler zu den guten Lesern und Spitzenlesern (Kompetenzstufen IV und V). Unsere Viertklässler schneiden 2006 sowohl im unteren als auch im oberen Leistungsbereich besser ab. (Seite 13)

Einen Grund für diesen Erfolg sehen die Macher der IGLU Studie bei „Die Hälfte der Schülerinnen und Schüler liest Geschichten oder andere Texte am Computer (2001 waren es halb so viele).“ (Seite 30)

Quelle:
http://iglu.ifs-dortmund.de/assets/files/iglu/IGLU2006_Pressekonferenz_erweitert.pdf

Die Zukunftsstrategie der Stiftung Lesen sieht unter andern vor:

Eine umfassende Lesekompetenz – dazu gehört auch und zunehmend stärker das Lesen digitaler Medien – ist eine wesentliche Voraussetzung, um sich persönlich und gesellschaftlich zu entwickeln, im Berufsleben erfolgreich zu sein, als informierter Mitbürger am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und seine Rechte wahrzunehmen. (Seite 2)

Quelle:
http://www.stiftunglesen.de/fileadmin/PDFs/11.07.12_Zukunftsstrategie.pdf

Zitat Spitzer „Entsprechend haben schon sehr viele Menschen verlernt, sich mit Karte und ihrem gehirneigenem Navigationsmodul zu orientieren“ (Seite 493)

In einer seiner Studien untersuchte Small, wie das Gehirn älterer Erwachsener zwischen 55 und 76 Jahren auf die eher ungewohnte Google-Suche im Internet reagierte. Dabei unterschied er zwischen jenen, die bereits ein wenig Erfahrung mit dem Internet hatten, und solchen, die fast keine hatten.

Das Ergebnis: Das Gehirn der Probanden mit etwas Erfahrung zeigte eine doppelt so hohe Aktivierung in allen beteiligten Gehirnarealen. Es hatte die Anforderungen der Umwelt bereits so umgesetzt, dass die Informationen besser verarbeitet werden können. „Das Ergebnis zeigt, dass unsere Gehirne auch im Alter noch sensitiv sind und weiterhin lernen.“

Quellen:
http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article106587852/Wie-Google-das-Gehirn-von-Aelteren-trainiert.html
Die dazu passende Studie: Your Brain on Google: Patterns of Cerebral Activation during Internet Searching

„Wenn wir unsere Hirnarbeit auslagern, lässt das Gedächtnis nach“ (Seite 496)

Das Kind ist mit Sicherheit nicht mit dem Computer, sondern mit dem Buch, bzw. der Schrift in den Brunnen gefallen, denn seitdem müssen Menschen Wissen nicht in den Köpfen speichern, sondern können es in Medien, früher Papier, heute Festplatten auslagern. Schon dieser kulturelle Wandel hatte eine Veränderung des Gehirns zur Folge, das behaupte ich jetzt einfach mal :-).

Zitat Spitzer: „In Wahrheit machen digitale Netzwerke unsere Kinder und Jugendlichen einsam und unglücklich“ (Seite 493)

Non-mediale Freizeitaktivitäten Jugendlicher laut JIM Studie: http://www.dotcomblog.de/wp-content/uploads/2011/12/Bildschirmfoto-2011-12-06-um-11.31.29.png

Die sozialen Netzwerke sind für die Jugendlichen immens wichtig, um die Freunde und Freundinnen zu treffen, wenn das physisch nicht möglich ist, in einigen Lebenswelten liegt der Fokus auch schon deutlicher auf einer breiteren Vernetzung. Wichtig ist aber, dass die Netzwerke zur Erweiterung und Ergänzung der sozialen Kontakte der Offline-Welt dienen und diese nicht ersetzen. Viele Jugendliche weisen darauf hin, dass es ihnen enorm wichtig ist, „Leute auch so zu kennen.“

Quelle:
nach Sinusstudie 2012 http://werkstatt.bpb.de/2012/04/traditionelle-werte-und-die-jugend-von-heute/

Unsere Studie liefert Evidenz dafür, dass das Internet (im Gegensatz zum Fernsehkonsum) Menschen verbindet und nicht aus ihnen kontaktarme Sonderlinge macht. Wir finden positive Effekte eines DSL-Anschlusses im Haushalt auf verschiedene sozialkapitalrelevante Variablen wie die Regelmäßigkeit des Besuchs von Theater, Ausstellungen, Kino, Konzerten, Bars, Restaurants und Sportveranstaltungen, die Anzahl der Freunde, ehrenamtliche Tätigkeiten und politisches Engagement. Eine damals nicht vorhersehbare technologische Unzulänglichkeit beim Ausbau des Telefonnetzes in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung ermöglicht es uns zu überprüfen, ob sich die Korrelationen auch kausal interpretieren lassen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass das Internet tatsächlich einen ursächlichen positiven Effekt auf das Sozialkapital der Menschen hat und sie im Durchschnitt nicht zu kontaktarmen Sonderlingen macht. Bei keinem einzigen der zahlreichen Aspekte des gemessenen Sozialkapitals finden wir empirische Belege für negative Effekte des Internetzugangs auf das Sozialkapital.

Quelle:
ifo Studie aus 2010: Schadet Internetnutzung dem Sozialkapital?

Fazit

Ein Satz noch zum Titelbild. Es zeigt Jugendliche bei der Projektarbeit. Sie bauen und programmieren Roboter so, dass sie im Wettkampf ihre Leistungen unter Beweis stellen können. Lernen mit dem Computer findet hier also nicht im, sondern vor allem ausserhalb der Maschine statt und natürlich lernen die Kinder und Jugendlichen hier anders als in der traditionellen Schule. Einfallslosigkeit führt allenfalls dazu, dass der Computer zum stupiden copy und paste Roboter verkommt, er ist und bleibt aber eine Universalmaschine und macht damit viele andere Lernszenarien möglich.

Was habe ich gelernt? Abschlussgespräch mit der Student_innengruppe

Webseitenscreen von Offene BildungVor einem Jahr hatte eine Gruppe von Medienpädagog_innen ein Manifest zur digitalen Bildungskultur veröffentlicht. Wenn man die Thesen ernsthaft in der praktischen Arbeit umsetzt, sind erfolgreiche Projekte und Bildungsprozesse möglich. Im Rahmen des Bachelorstudiengangs Erziehungswissenschaften an der Uni Duisburg müssen die Student_innen im letzten Semester ein Medienprojekt konzipieren, planen und umsetzen.Weiterlesen

DCB004: Was habe ich gelernt? Abschlussgespräch mit der Student_innengruppe

Webseitenscreen von Offene BildungVor einem Jahr hatte eine Gruppe von Medienpädagog_innen ein Manifest zur digitalen Bildungskultur veröffentlicht. Wenn man die Thesen ernsthaft in der praktischen Arbeit umsetzt, sind erfolgreiche Projekte und Bildungsprozesse möglich. Im Rahmen des Bachelorstudiengangs Erziehungswissenschaften an der Uni Duisburg müssen die Student_innen im letzten Semester ein Medienprojekt konzipieren, planen und umsetzen.Weiterlesen

DCB003: Facebook im Studium

Limit for creating groups

CC by-nc-nd 2.0 by WordShore (flickr)

Ich habe im Sommersemester wieder einen Lehrauftrag an der Uni Duisburg-Essen angenommen. Mit den Student_innen habe ich wieder versucht ein sinnstiftendes Projekt auf die Beine zu stellen. In diesem Jahr haben wir uns an einem Katalog zu offenen Bildungsmaterialien versucht. Unter http://offenebildung.de haben die Student_innen wirklich tolle Arbeit geleistet. Bisher sind 260 Materialien zusammengekommen.

In einer der letzten Sitzungen haben wir die Zeit genutzt uns mit einem Nebenschauplatz der Medienarbeit zu beschäftigen. Der gesamte Bachelor Jahrgang betreibt seit einiger Zeit eine gemeinsame Facebook-Gruppe. Ich wurde hellhörig, als eine Studentin zu mir sagte, ohne die Gruppe wäre sie im Studium vollkommen aufgeschmissen. Wie Facebook von den Studierenden genutzt wird habe ich in einem kleinen Interview erfragt.

Insgesamt haben 4 Studentinnen an dem Gespräch teilgenommen und ich verspreche nicht zu viel, wenn ich sage, dass die Gruppe einen Blick in die veränderten Strukturen der Bildung wirft. Neues lernen wird als solches nicht reflektiert, sondern einfach gemacht. Facebook wird praktisch zu einer Art Parallelwelt, die zwar nicht die Bildung in den Institutionen verändert, wohl aber den Lernprozess der Studierenden nachhaltig neu gestaltet.

Im Gespräch wurde deutlich, dass eine Integration mit den sonstigen E-learning Angeboten der Uni vollkommen undenkbar wäre. Und vielleicht liegt die Zukunft tatsächlich in solche selbstinitiierten Netzwerken. Niemand hat die Studierenden gebeten eine Gruppe bei Facebook zu gründen und gerade deshalb ist es zu einem Ort des miteinander Lernens geworden, wo sich jeder für das Fortkommen der Gruppe stark macht. Leider wird man solche Lernprozess nie untersuchen können, weil sie dafür trotz Facebook viel zu privat sind.

Ich danke den Studentinnen für das Gespräch. Einen Link zur Facebookgruppe wird es nicht geben, weil dort sowieso niemand von außen Mitglied werden könnte.

Update:
Übrigens passend zu Thema, habe ich diese Ausgabe des elektrischen Reporters gefunden. Die Frage nach den Lernmaterialien klingt zwar nur an, aber dennoch werfe ich sie schon mal auf, auch wenn ich mich damit noch einmal getrennt beschäftigen muss: Wenn sich Bildung auf diese Weise entinstitutionalisiert, was wird dann aus den Lernmaterialien. Liegt die Zukunft wirklich in einem Lehrbuch auch wenn es hypertextualisiert und animiert ist?