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Makey Makey – Erste Erfahrungen mit dem Erfinden

Der Makey Makey wurde von 2 Studenten am MIT Media Lab ausgedacht. Nach einer erfolgreichen Kickstarter Kampagne wurden schon bald die ersten Exemplare ausgeliefert. Der Makey Makey ist eine kleine Platine, mit der Tastaturbefehle durch externe Quellen, die den Strom leiten, übernommen werden können. Kling kompliziert? Ich sage mittlerweile immer, so richtig gut kann ich es nicht erklären, es sei denn man sieht es:Weiterlesen

DCB010 Projekte aus dem Edunauten-Netzwerk: Teil 2

Ich spreche mit Jana Hochberg über Geosurfen und ihren Zugang zu mobilem Lernen.Weiterlesen

Anleitung: Wie mache ich mir mein eigenes Radio?

Während des Podcasthype, ausgelöst durch die pritlov’sche Podcastoffensive, wurde mir relativ schnell klar, dass in der Mediengattung deutlich mehr Musik steckt, als auf den ersten Blick zu sein scheint, wenn man nur an der Radio-Metapher haften bleibt. Ausgehend von einem eher traditionellen Gesprächsformat bei Bildung-Zukunft-Technik habe ich viel über das Podcast-Publishing lernen können.Weiterlesen

DCB009 Projekte aus dem Edunauten-Netzwerk: Teil 1

Ohne ein weiteres neues Podcast auszurufen, haben wir uns vorgenommen die Projekte der Edunauten zu besprechen. Natürlich geht es dabei nicht nur um Technik, sondern vor allem um den pädagogischen Blick. In wie weit sind die digitalen Maschinen Erweiterungen und wo und wann ist ihr Einsatz nicht sinnvoll.
Ich habe mich in einem Auftaktgespräch mit Weiterlesen

Preis für die App „Tod an der Mauer“ beim Land der Ideen im Bereich Bildung

WIR HABEN GEWONNEN!! Das Projekt Tod an der Mauer hat einen Preis im Bereich Bildung bei Land der Ideen gewonnen. Knapp 1,5 Jahre Entwicklungszeit hat das Projekt hinter sich. Ohne Sprylab wäre das nie möglich gewesen, deswegen gebührt ihnen Dank für das Engagement, das sie dem Vorhaben entgegengebracht haben. Neben mir waren es in der Hauptsache 2 Kolleginnen bei Sprylab, die zeigen wollten, das politischen Bildung, pfiffig gemacht, so manchen hinter dem Ofen hervorlocken kann.

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DCB005: Reformcamp

Ich habe mich mit Nele (12) und Lotte (12) über ihre Schule unterhalten und überlegt was das mit dem Educamp zu tun hat und wo es Überschneidungen gibt.

Shownotes:

Reformschule Winterhude

Fever statt Google Reader

Nachdem Google gestern bekannt gab, den Reader aus dem Portfolio zu entfernen, habe ich kurzerhand mein Evernote aktiviert, weil erst vor kurzem Spiegel online eine selbstgehostete Alternative vorstellte. Fever heißt das gute Stück Software und soll mehr können als der Reader, der vor allem die gesammelten Feeds abfragt und die News verwaltet. Fever versucht sich darüber hinaus in der Bewertung der News und unterscheidet die relevanten von den nicht so wichtigen Nachrichten.

Die Installation von Fever ist nicht schwer. Auf der Webseite anmelden und ein zip mit insgesamt 4 Dateien runterladen. Im Gegensatz zu den vielen mächtigen php-Anwendungen war ich sehr überrascht, wie wenig Code es für einen Feedreader braucht. Die Installationsroutine entspricht dem Standard. Auf den Server laden, im Browser die URL bis zum hochgeladenen Ordner eingeben und die Daten für die Datenbank eintragen. Es wird nach dem Prüfen aller Serveranforderungen vor der Installation ein Aktivierungscode generiert, mit dem man Fever kaufen muss. 30$ sind nicht zuviel verlangt, wenn die Alternative künftig auf dem eigenen Server läuft. Auf der anderen Seite kann man sich nicht sicher sein, dass das Geld auch wirklich gut angelegt ist, aber das Risiko war es mir wert.

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Die Installation war inklusive der Bezahlung (geht nur mit paypal) in 3 Minuten erledigt. Da war ich schon sehr überrascht. Es hat wesentlich länger gedauert meine OPML Datei Google zu entlocken. Die OPML-Datei enthält alle meine Subscriptions, also meine abonnierten Feeds. Über Takeout kann man die zwar Downloaden, dabei werden aber auch eine Reihe anderer Dateien generiert, die für meine Zwecke nicht benötigt wurden.

Bei der Wahl von Fever war mir wichtig, dass ich die Feeds auch mit meinem iPhone und meinem iPad abfragen kann. Wie sich schnell recherchieren lässt, bietet Fever zumindest für Android und iOS den nötigen Support. Reeder als sehr bekannte RSS-App unterstützt bisher als einzige App Fever. Und soweit ich das nach einem Tag sagen kann funktioniert sehr gut. Ich habe heute noch einen Cronjob eingerichtet, der Fever alle 30 Minuten veranlasst die Feeds zu aktualisieren. Seitdem ist Reeder auch schneller geworden, weil die Daten jetzt nur noch von meinem Server geladen werden müssen und nicht auch noch eine Aktualisierung aller zur Zeit 131 Feeds vorgenommen werden muss. Ich habe also Feedler (iOS) durch Reeder (iOS) ersetzt und bin auch darüber nicht traurig.

20130317-085421.jpgAuch die mobile Webansicht ist nicht so übel, aber die Weiterleitung an Instapaper und Evernote funktioniert am besten über die App.

Die eigentliche Fever-Funktion, die Gewichtung von Informationen, nutze ich zur Zeit noch nicht, weil ich in den letzten Jahren immer nur so viele Feeds abonniert hatte, wie ich täglich bearbeiten konnte. Wenn ich jetzt durch die Priorisierung mehr Feeds verarbeiten kann, werde ich die Funktion sicherlich ausprobieren.

Wer ist meine Öffentlichkeit und wenn ja, wieviele

CC by-nc-nd by Fräulein Schiller (<a href="http://www.flickr.com/photos/frauleinschiller/5628343581/sizes/l/in/photostream/">flickr</a>)

CC by-nc-nd by Fräulein Schiller (flickr)

Man sagt: „Google weiß mehr über dich als du selber“. Wenn da etwas dran ist, dann beruht das Wissen ausschließlich auf einer Datenanalyse, also auf Spuren, die unweigerlich jeder hinterlässt, der ins Internet schreibt und sei es nur in den Suchschlitz. Seit einigen Jahren versuche ich meine eigenen Daten, die ich fremden Plattformen anvertraut habe nicht nur herunterzuladen, sondern auch auszuwerten.Weiterlesen

Auphonic – Audiopublishing auf dem eigenen Server

Ich hatte mich mal vor einiger Zeit mit den Vorteilen von Audioboo und Soundcloud auseinandergesetzt. Das war alles gestern, heute ist Auphonic. Auphonic ist der Podcastszene schon länger ein willkommener Dienst. Seit es Auphonic gibt, hat sich die Zeit für die Postproduktion stark reduziert, weil der browserbasierte Dienst auch schlechte Aufnahmen in gute Qualität verwandeln kann und das auf Knopfdruck. Der DienstWeiterlesen