Zum Hauptinhalt springen

Educaching mal richtig erklärt

Geocaching Container - SmallDrüben im pb21 Blog habe ich in 2 Teilen (Teil I, Teil II) sehr detailliert beschrieben, was Educaching eigentlich genau ist und auch eine Reihe an Praxisbeispielen gegeben, inklusive einiger nützlicher Dateien, um selbst einen solchen Educache anzufertigen. Dazu gibt es jeweils ein pdf Handbuch, dass ich auch hier zum Download zur Verfügung stellen möchte. PB21 ist der Versuch für die (politische) Bildung die Werkzeuge des Web 2.0 nicht nur online zu nutzen, sondern auch pädagogische Einsatzszenarien zu beschreiben oder wie bei Educaching vollkommen neue pädagogische Methoden zu entwickeln, Lernprozesse in Gruppen anzustoßen. Es ist ein Projekt mit meinem Arbeitgeber, dem DGB Bildungswerk und der Bundeszentrale für politische Bildung.

Bloggen ist ein dezentraler Diskurs

neural networkBei Robert Basic gab es eine Auseinandersetzung, warum Blogs sich miteinander verlinken sollten. Robert gab Tipps, wie man Blogs miteinander verlinkt, weil das viel zu wenig passiert. Recht so, es braucht Vernetzungsanlässe, sonst endet das eigene Blog in der Selbstreferentialität. Das entspricht den Diskussionen auf Veranstaltungen, bei denen Einzelne das Wort an sich reißen, nach 10 minütigem Monolog enden und die Frage, was das mit dem vorher gesagten zu tun hat nicht erkennbar ist. Die Bezüge auf diesen Beitrag werden dann häufig auch von den Mitdiskutanten nicht hergestellt. Gutes Beispiel sind die allsonntaglichen Polittalks bei Anne Will. Das dort die Bezüge selbst zur Frage der ModeratorinWeiterlesen

Cyanogen Mod auf meinem G1

Desktop G1 mit CyanogenDie Telekom hat die Updates des Betriebssystems für mein G1 ja schon lange eingestellt. Das war in den ersten 6 Monaten auch gar nicht schlimm gewesen. Nun sind aber 1,5 Jahre vergangen und jetzt kommen zunehmend Apps in den Store, die zumindest die Version 2.0 erfordern. Auch Zubehör kann man direkt bei T-Mobile nicht mehr kaufen, sondern muss sich an die entsprechenden Zulieferer wenden, in meinem Fall ging es um einen neuen Akku. Wer zwischendurch auch mal einen Screenshot von seinem Handydisplay machen will, um etwas zu dokumentieren, ist darüber hinaus auch noch auf einen Root-Zugang angewiesen. Warum ich den als Besitzer des Handys nicht standardmäßig eingeräumt bekomme kann ich überhaupt nicht verstehen. Wenn ich einen neuen Computer kaufe, möchte ich dort auch auch installieren dürfen, was ich will, im T-Shop Weiterlesen

Wofür das iPad gut ist: Lesen, kommentieren, sharen

flipboard_feedsVor 2 Wochen habe ich mir ein iPad gekauft. Ich möchte vor allen Dingen herausfinden, wie das iPad lernen und Bildung verändern kann. Dabei ist mir schon klar, dass nicht Geräte, sondern Ideen und Pädagogen die Bildung verändern. dennoch mit dem richtigen Blick in die richtige Richtung kann ich vielleicht in einer kleinen Serie immer mal wieder interessante Apps für das Lern- und Bildungsumfeld vorstellen und einsortieren.

Weil das iPad zum Lesen gut geeignet ist, läßt es die Verleger feucht träumen. Viele Apps eröffnen darüber hinaus aber auch eine große Bandbreite an Feedbackkanälen. Die App Reeder zum BeispielWeiterlesen

Umfragetools

Eurovision Umfrage

Zum #ESC (Eurovision Song Contest) hatte ich das Umfragetool twtsurvey für ein Lifevoting genutzt. Im Gegensatz zu twtpoll kann man hier mehrere Fragen einstellen. Ich brauchte insgesamt 25, für jeden Song eine. Es ging um eine Tendenz für die Songs aus den anderen Ländern. So weit. Leider vergaß ich ein Häckchen bei Public zu machen. Nachdem die Umfrage veröffentlicht war, gab es auch kein zurück mehr. Viele fleißige Voter/-innen haben sich die Mühe gemacht, und ich konnte die twtsurvey nicht bewegen die Ergebnisse anzuzeigen. Dann wäre schon viel früher klar gewesen, dass Lena gewonnen hätte. Dank des ausgesprochen engagierten Supports der twtpoll-Crew konnten dann doch noch nachträglich die Ergebnisse veröffentlicht werden. Was lernen wir daraus? Weiterlesen

Wikimaps

Eine von Jöran und mir entwickelte Methode hat versucht Wikis in den Bildungsprozess einzubetten. Dabei waren die durch Wikis eröffneten Freiräume für selbstbestimmtes Lernen eine wichtige Grundlage. Zur Reflektion des Erkenntnisprozesses und als Form der Ergebnissicherung hatte ich bei den entstehenden Begriffsnetzwerken im Wiki eine Mindmap angefertigt. Unter WikiMindmap hat man jetzt die Möglichkeit zu jedem beliebigen Thema eine auf Wikipeda basierende Mindmap zu generieren.Weiterlesen

Buzz und der Google Reader

Jetzt auch noch Buzz. Wer einen Google Account hat kommt um die Aktivierung eigentlich nicht rum. Erster Reflex um sich nicht zu viel Arbeit zu machen ist die eh schon öffentlichen Tweets einzubinden. Nicht nur die, auch andere Feeds, die automatisiert in Buzz zu einem einzigen Feed verschmelzen könnten. Aber damit bläst man unter Umständen einen recht privaten Stream ins Netz ohne es zu wissen. Ich habe z.B. Buzzes zu familiären Fotos bekommen, die nach Picasa hochgeladen wurden, die man nie die Öffentlichkeit preisgeben wollte. Aber über das ungewöhnliche Privacy Verhältnis wurde und wird mehr als genug gebloggt. Was macht man also jetzt mit Buzz? Der Twittwoch hat versucht eine Antwort zu finden: Buzz ist anderes. Es ist auf keinen Fall friendfeed, auch nicht twitter. Wave schon gar nicht. Eher Frage – Antwort mit einer großen Portion local-based-service, zumindest, wenn man es vornehmlich mobil nutzt.Weiterlesen

G1 Apps (1) – Twitterclients

Android

Android

Auf dem letzten Twitterfestival hatte ich mich mit SimSullen unterhalten, wir haben beide ein G1. Eigentlich ging es weniger um das G1, als vielmehr um die zur Verfügung stehenden Apps (Programme). Meine Recherchen zu G1 Blogs haben mich zum G1-Blog, Google Handy Blog und dem Blog Android geführt. Über die Apps erfährt man aber recht wenig.  Es gibt einige Blogartikel, sich sich punktuell damit beschäftigen:

In einer kleinen Reihe möchte ich hier die von mir favorisierten G1 Apps vorstellen und auf ihre Nützlichkeit abklopfen.Weiterlesen

RSS-Wall statt Twitterwall

Ich habe mich für ein Seminar mit den Möglichkeiten der Aggregation von Tweets, und Anderem in eine Timeline beschäftigt. Ich bin kein Programmierer und konnte nicht einfach etwas vollkommen neues entstehen lassen.

Problemstellung:

Auf der Basis meiner Laconica (Microblogging im Seminareinsatz) Installation mußten die Beiträge noch auf einer per Beamer projezierten Leinwand grafisch aufbereitet werden.Weiterlesen

WordPress zu Twitter machen

Für ein Seminar möchte ich eine Kommentarwand bereitstellen. Ich denke am niederschwelligsten ist es mit dem Theme Prologue zu arbeiten:

Theme Prologue

Wenn man angemeldet ist, kann man recht einfach neue Beiträge schreiben, die dann wie man das von Twitter gewohnt ist chronologisch anordnen. Es gab allerdings ein Problem bei der WP 2.6 Version. Dort wirdnach dem Schreiben eines Beitrags immer wieder auf das Login-Formular verwiesen. Der hier von Gilles Maes beschriebene Vorschlag hilft nciht wirklich. Ich habe jetzt die offizielle Subversion 1.4.2 gezippt. Die kann unter Themes installiert werden und dann geht es.

Update:

Ich habe gerade noch einen Code-Schnippsel (hier gefunden) in die Sidebar eingebunden, mit dem

  1. Ein Anmeldedialog in die Sidebar integriert wird und
  2. Auf die Seite rurückgesprungen wird, auf der man zuletzt war, also nicht zum Dashboard, sondern auf die Frontpage. Das ist nicht ganz unwichtig, da sich ja der Schreiben-Dialog auf der Frontpage befindet.

beverly hills cop ii dvd download

Das gesamte Template für WP 2.6 allerdings noch nicht übersetzt gibt es jetzt hier.

Diskussion um den Einsatz von Podcasts in der Bildung

Wenn man sich die aktuellen Weblogeinträge diverser Bildungblogs (education & media ; medienrauschen ; das Bildungsblog ; …) anschaut, stellt man fest, dass Alle im Moment das Gleiche denken, nämlich, welche Bedeutung Podcasts für das Lernen haben werden. Einige erhoffen sich einen neuen Innovationsschub für das E-learning , andere bezweifeln das sehr stark . Die einen sind schon dabei die Podcasts zu kategorisieren oder auch zu didaktisieren .

Mir stellt sich die Frage, ob es nicht eine interessante Idee ist, vor der Autofahrt noch einmal schnell einige Mp3’s (Podcasts) herunterzuladen, um sie anschließend im Autoradio anzuhören, statt zu lesen. Für mich eröffnet sich da ein neues Werkzeug der Zeitersparnis, in dem ich die sonst sehr langweilige Autofahrt nutze. Ich denke allerdings auch, es ist eher ein Tool für den Autodidakten, der sich sein eigenes Cast zusammenstellt einige neue Gedankenfäden zieht und die Audiodateien anschließend wieder verwirft, um sich auf die Suche nach Neuem zu machen. Um eine Sprache zu lernen oder wichtige Memos zu veröffentlichen stellt das Podcast interessante Anwendungsmöglichkeiten dar.

Das Podcast holt vor allen Dingen und zu guter letzt die Mp3 endlich aus der Musik-Download-Ecke und zeigt auf, wozu dieses schlanke Audioformat noch geschaffen ist. Und in Zeiten der Hörbücher wird der Podcast sicher auch zunehmends zu einem interessanten Medium für die breite Masse.

 

Sorgen um Kanotix

Schon seid Tagen ist die Webseite der besten Linux-Distribution Kanotix der Welt schwerlich zu erreichen. Entweder der Internetauftritt wird schon wieder umgebaut, oder ist sie vielleicht doch Opfer eines Anschlags geworden. Jetzt geht sie gerade mal wieder. Gestern war sie überhaupt nicht erreichbar. Hier bereiten sich wohl alle auf die kommende Cebit vor.