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H5P-Lern-Content erstellen mit Lumi

H5P kenne und nutze ich schon länger. Bisher war allerdings die Erstellung für mich entweder auf Moodle oder WordPress reduziert. Das heißt, ich brauchte Internet, etwas, auf das man sich nicht verlassen sollte. Im entscheidenden Moment ist es dann meist nicht da. Man kann sich natürlich auch einen lokalen Webserver installieren und dann dort ein Moodle oder WordPress aufsetzen, aber … merkt ihr selbst.

Vor kurzem bin ich über Lumi gestolpert. Damit kann ich das Dateiformat h5p öffnen, bearbeiten oder auch ganz neu erstellen. Das alles komplett lokal. Also habe ich angefangen, interaktive Inhalte auch auf meiner Webseite, vor allem im Educaching-Bereich größtenteils in h5p Elemente umzubauen. Vorher war das auch schick mit Tags innerhalb meines WordPress-Themes gelöst. Das hatte allerdings zwei Nachteile:

  1. Mit der Umstellung auf Blocks funktionierten die Tags im Theme nicht mehr
  2. Für Nutzer*innen ist es ziemlich nervig, die Inhalte zum Wiederverwenden, wie zum Beispiel die Educache-Ideen aus meinem Blog herauszubekommen

Ich musste also eh mal die Educaches fixen und haben nun alles in h5p gegossen, jetzt können die gewünschten Inhalte auch direkt von meiner Seite heruntergeladen und im eigenen Lumi bearbeitet, verändert, angepasst oder was auch immer werden. Alle meine h5p Dateien speichere ich nun hier in meinem Blog und binde sie von dort an unterschiedlichen Stellen ein. Auch auf anderen Webseiten, die ich betreue und auch in den Moodles, in denen ich Kurse konzipiere.

Geschichte der Privatsphäre

Mal wieder ein wenig Content zum herunterladen und weiternutzen. Ich habe für ein Seminar bei der IG Metall einen Zeitleiste zur Geschichte der Privatsphäre erstellt:

Nach einer Durchsicht der Zeitleiste sollten sich die Kolleg*innen mit folgenden Fragen auseinander setzen:

  1. Was oder welche Trigger haben das Konzept der Privatsphäre hervorgebracht? 
  2. Ist die Technik eher ein Treiber oder ein Bremser der Privatsphäre? 
  3. Wie ändern sich Machtverhältnisse in einer Gesellschaft, in der Privatsphäre immer wichtiger wird? 
  4. Ist Privatsphäre kulturell angeeignet oder ist es ein grundlegendes menschliches Bedürfnis? 
  5. Wie hängen Eigentum und Privatheit zusammen?
  6. Welche Rolle spielt das Private für die Demokratie? Diskurs vorbereiten. Geschützte Räume 

Vermutlich gibt es noch weitere Ereignisse, die ihr gerne der Zeitleiste hinzufügen würdet. Dann ladet euch das Tool Lumi herunter. Damit könnt ihr sogenannte h5p Dateien verarbeiten/editieren.

Verlinkt auch gerne eure erneuten Veröffentlichungen mit diesem Beitrag, damit andere und ich sehen können, wie sich die Zeitleiste weiterentwickelt.

Seminarplanungstools

Für die pädagogischen Planungen meiner Seminare arbeite ich schon seit Jahren mit Tabellen, in denen ich die Zeiten, Themen, Materialien und Bemerkungen/ToDos festhalte. Seitdem ich fast ausschließlich auf digital vorliegendes Material zurückgreifen kann, ist das besonders effizient. Die lokal erstellten Tabellen sind im Laufe der Jahre ins Netz gewandert. Dort ist es vor allem Google Docs, dass mich bei der kollaborativen Planung von Seminaren unterstützt.Weiterlesen

Diigo und mein Wissensmanagement

In regelmäßigen Abständen habe ich in den letzten Jahren, immer mal wieder meine Personal Learning Environment (PLE) vorgestellt. An dieser Stelle wär mal wieder ganz dringend ein Update erforderlich, aber ich merke wie zentral in den letzten Wochen Diigo für mich geworden ist. Deshalb habe ich mich entschieden zwei Artikel zu veröffentlichen einen in dem ich meine Workflows in Diigo erkläre und einen zweiten, später, in dem ich den Rest meiner Lernumgebung aufzeige.Weiterlesen

DCB013: Autorensysteme für mobile Spiele

Einleitend unterhalte ich mich mit Johannes Wendt über Gamification in der Bildung. Anschließend gehts dann um seine Bachelorarbeit zum mobilem Lernen im Museumskontext. Dabei ging es zum einen um die Verwissenschaftlichung eines ohnehin schon bekannten Phänomens, wenn man jenseits des Seminarraums unterwegs ist, nämlich der Auseinandersetzung mit Gegenständen (TRACE Modell). Damit halten wir uns aber nicht allzu lange auf und befassen uns anschließend mit der Umsetzung eines Educaches in den beiden Autorensystemen Actionbound und Aris Games. Abschließend überlegen wir, in wie fern sich WordPress dazu eignen würde, als Autorensystem für mobile Spiele zu dienen. Mit den richtigen Plugins, sollte das funktionieren können.

Wer Interesse an der gesamten Bachelorarbeit von Johannes hat, kann ihn hier erreichen.

Shownotes

3 Threema Tricks

Threema ist der Messenger meiner Wahl. Wann immer es geht, versuche ich damit zu kommunizieren. Aber das kann man sich ja leider nicht aussuchen, weil leider nur ein Teil aller meiner Kontakte Threema nutzt.

Gefühlt hat sich der Messenger in den letzten Jahren kaum verändert. Aber das Gefühl täuscht. Vor kurzem habe einen einen Blick auf das Threema-Blog geworfen und war überrascht:Weiterlesen

Neues Zeitleistentool: TimelineJS

Wenn du denkst, du kennst die meisten Webtools gesehen, kommt ein weiteres Großartiges um die Ecke. Ich habe seit langem mal wieder ein kluges Zeitleistentool gefunden. Vor einigen Jahren hatte ich mal diverse Zeitleistentools bei pb21 vorgestellt. Die Zeitleiste basiert auf einem Google Tabellen Dokument. Die öffentliche URL wird in TimelineJS eingetragen und die Zeitleiste kann per embed Code (hier eine Erklärung von @Jöran) auf beliebigen Seiten eingebunden werden.

Es können in die Zeitleiste verschiedene Medien eingebunden werden:

  • Twitter
  • Flickr
  • Google Maps
  • YouTube
  • Vimeo
  • Vine
  • Dailymotion
  • Wikipedia
  • SoundCloud
  • DocumentCloud
  • Dropbox images

Die Zeitleiste ist responsiv und sieht auf beliebigen mobilen Geräten gleich aus und kann problemlos jenseits des Desktops angeschaut werden.

Und weil die Daten auf einem Google Doc beruhen, also letztendlich einer speicherbaren Datei, behalte ich sogar die Hoheit über die erstellten Daten. Was will man mehr. Da können zumindest diverse Konkurrenten wie dipity, timeglider, tiki-toki nicht mithalten, zumal die Vollversion in der Regel nur für Geld zu haben ist.

Ich habe für eine größere Übersichtsseite zum Thema Educaching eine Zeitleiste erstellt, die zeigt, was in TimelineJS steckt: