Gestern hat auf der re:publica die Subkonferenz re:learn stattgefunden. Christian Neff sprach über die Schwiergkeiten bei der Einführung einer iPhone Klasse in einer Schweizer Grundstufe (Klasse 9-13 jähriger Kinder). Auch die Eltern hatten große Vorbehalte und es mußte ausgeschlossen werden, dass keine jugendgefährdenden Inhalte mit den Geräten angeschaut werden konnten. Das hat jedoch dazu geführt, das man die Geräte soweit amputieren mußte, das sie keinen Wert mehr für den Einsatz im Unterricht hatten. Mit den Geräten ist jetzt das große weite Internet zugänglich. Jetzt müssen die Schüler mit den recherchierten Inhalten lernen klar zu kommen. Die dunkle Seite des Internets wird damit in den Unterricht einbezogen, es bleibt nicht aus, Cybermobbing und Pornografie zu thematisieren.
Parallel sprach Alvar Freude zum JMStV:
Kindernet oder: Ist doch alles nicht so schlimm?
Welche Auswirkungen die Änderungen am Jugendmedienschutz-Staatsvertrag auf das Web 2.0 haben können.
Bei einem dieser re:publica Gespräche wurde mir die Relevanz und die Bedeutung der Verschränkung von JMStV und einer internetfreundlichen Schule und Gesellschaft erst richtig klar: