
Open Source ist eine Lizenz, die unter bestimmten Bedingungen gewährleistet, das der Quellcode, also letztendlich der Ablauf des Programms offen gelegt wird. Der Grund dafür ist häufig, dass andere Programmierer den Programmcode verändern und damit ihren Bedürfnissen anpassen können. Bei guten Open Source Programmen wird aber nicht nur den Quellcode veröffentlicht, sondern auch noch eine Dokumentation, die einem Außenstehenden nachvollziehbar erklärt, wie das Programm funktioniert und aufgebaut ist. Das ist letztendlich auch die Grundlage, damit Menschen mit- und voneinander lernen können. Ich möchte in diesem Artikel nicht viel weniger versuchen, als eine Lernsetting zu beschreiben, das sich von der gemeinschaftlichen Entwicklung von Open Source Software ableitet und als Grundlage dienen soll, wie heute Wissen verarbeitet und Lernprozesse gestaltet werden müssten.