Es meldet sich wieder die rp13 WG vom Küchentisch mit Pizza, Eis und Essigchips.
Shownotes
Heute ging alles Gut, wir haben uns nicht von der Technik unterbrechen lassen. Wir haben über Folgende Themen gesprochen:
- Die Sache mit der Wohnung
- Session zu Sketchnotes von ralfa
- Googlequiz
- andere tolle Veranstaltungen, die wir besucht haben
- Überraschungsvortrag
Shownotes
Der Name für unsere erste Folge aus der rp13 WG in der Kochstraße hat mit dem Ende des Podcasts zu tun, nicht aber mit dem Ende dieser kleinen Serie.
Wir haben über
- rp13-WG
- republica
- Google Quiz
- Session von @ralfa
- rp13 App
- unsere VorFreud-Sessions morgen
- MOOC-Bewerbungen
geredet.Weiterlesen
Ich habe mit Jennifer Eichler aka @gruenkariert über Kompetenzen und wie man sie ermittelt gesprochen. Denn haben tut sie jeder nur weiss man häufig selbst nicht, was in einem steckt.
Shownotes
Tobias Hübner alias @medienistik hat auf dem Educamp in Hamburg den Einsatz von Raspberry Pi im Unterricht erklärt. Ich fand das sehr interessant und habe mich ein wenig mit ihm unterhalten, um zu klären, was überhaupt ein Raspberry Pi ist und was das in Kinderhänden macht.
Shownotes:
Ich habe mich mit @amsellen über Echokammern und das Schmoren im Edusaft unterhalten, auch bekannt unter der Diskussion über Wir und Die.Weiterlesen
Ich habe mich mit Nele (12) und Lotte (12) über ihre Schule unterhalten und überlegt was das mit dem Educamp zu tun hat und wo es Überschneidungen gibt.
Shownotes:
Reformschule Winterhude
Vor einem Jahr hatte eine Gruppe von Medienpädagog_innen ein Manifest zur digitalen Bildungskultur veröffentlicht. Wenn man die Thesen ernsthaft in der praktischen Arbeit umsetzt, sind erfolgreiche Projekte und Bildungsprozesse möglich. Im Rahmen des Bachelorstudiengangs Erziehungswissenschaften an der Uni Duisburg müssen die Student_innen im letzten Semester ein Medienprojekt konzipieren, planen und umsetzen.Weiterlesen
CC by-nc-nd 2.0 by WordShore (flickr)
Ich habe im Sommersemester wieder einen Lehrauftrag an der Uni Duisburg-Essen angenommen. Mit den Student_innen habe ich wieder versucht ein sinnstiftendes Projekt auf die Beine zu stellen. In diesem Jahr haben wir uns an einem Katalog zu offenen Bildungsmaterialien versucht. Unter http://offenebildung.de haben die Student_innen wirklich tolle Arbeit geleistet. Bisher sind 260 Materialien zusammengekommen.
In einer der letzten Sitzungen haben wir die Zeit genutzt uns mit einem Nebenschauplatz der Medienarbeit zu beschäftigen. Der gesamte Bachelor Jahrgang betreibt seit einiger Zeit eine gemeinsame Facebook-Gruppe. Ich wurde hellhörig, als eine Studentin zu mir sagte, ohne die Gruppe wäre sie im Studium vollkommen aufgeschmissen. Wie Facebook von den Studierenden genutzt wird habe ich in einem kleinen Interview erfragt.
Insgesamt haben 4 Studentinnen an dem Gespräch teilgenommen und ich verspreche nicht zu viel, wenn ich sage, dass die Gruppe einen Blick in die veränderten Strukturen der Bildung wirft. Neues lernen wird als solches nicht reflektiert, sondern einfach gemacht. Facebook wird praktisch zu einer Art Parallelwelt, die zwar nicht die Bildung in den Institutionen verändert, wohl aber den Lernprozess der Studierenden nachhaltig neu gestaltet.
Im Gespräch wurde deutlich, dass eine Integration mit den sonstigen E-learning Angeboten der Uni vollkommen undenkbar wäre. Und vielleicht liegt die Zukunft tatsächlich in solche selbstinitiierten Netzwerken. Niemand hat die Studierenden gebeten eine Gruppe bei Facebook zu gründen und gerade deshalb ist es zu einem Ort des miteinander Lernens geworden, wo sich jeder für das Fortkommen der Gruppe stark macht. Leider wird man solche Lernprozess nie untersuchen können, weil sie dafür trotz Facebook viel zu privat sind.
Ich danke den Studentinnen für das Gespräch. Einen Link zur Facebookgruppe wird es nicht geben, weil dort sowieso niemand von außen Mitglied werden könnte.
Update:
Übrigens passend zu Thema, habe ich diese Ausgabe des elektrischen Reporters gefunden. Die Frage nach den Lernmaterialien klingt zwar nur an, aber dennoch werfe ich sie schon mal auf, auch wenn ich mich damit noch einmal getrennt beschäftigen muss: Wenn sich Bildung auf diese Weise entinstitutionalisiert, was wird dann aus den Lernmaterialien. Liegt die Zukunft wirklich in einem Lehrbuch auch wenn es hypertextualisiert und animiert ist?
Der 2. Tag der re:publica stand auch im Zeichen der Subkonferenz re:learn, die sich mit dem grundlegenden Veränderungen in der Bildung, angestoßen durch die digitalen Medien beschäftigt. Den Auftakt machte der grandiose Vortrag des Mathematikers und Philosophen Gunther Dueck. Er sprach von einem Betriebssystem der Gesellschaft, wobei er das Internet als sehr wichtigen Bestandteil verstand. Den äußert unterhaltsamen Vortrag kann man hier anschauen.
Anschließend trafen sich @lisarosa, @schb, @tastenspieler und @wilddueck, moderiert von @jmm_hamburg um den gesellschaftlichen Aufriss mit dem Fokus „Beyond Medienkompetenz“ weiterzudiskutieren. Leider gab es von der Diskussion keinen Stream aber viele Nachfragen und eigentlich galt die lange Vorrede nur dem Hinweis, dass ich die letzten 30 Minuten der Diskussion aufgezeichnet habe. Die Qualität ist nicht besonders gut, aber hörbar:
Ich glaube zumindest, es ist das 4. Treffen. Wir haben unterschiedliche Formen der Dokumentation durch. Wie will man die Vorstellung und die Diskussion von Apps festhalten? Wir haben es mit Videos probiert, wir haben Screencasts getestet, immer fehlte es an der ein oder anderen Stelle. Heute haben wir es mit einem Podcast probiert. An der Qualität läßt sich sicherlich noch sehr viel verbessern, an unserer Gesprächsdisziplin auch, dennoch der Test muss raus.
Hier noch ein paar Shownotes:Weiterlesen