Tja, wie kann es sein, dass ein Song ohne das Marketing der einschlägigen Musikkonzerne an die Spitze der Charts gerät? Ein Versehen, wohl eher nicht, hier handelt es sich um die Peferenzen der Netzgemeinde, der für "die Sendung mit der Maus" geschriebene Song hätte eigentlich keine Chancen gehabt, die Hitlisten der deutschen Lieblingslieder zu errreichen. Schnappi
hat es geschafft, weil der Song durch das digitale Netz waberte und es offensichtlich zu immer mehr Aufmerksamkeit gebracht hat. Als Anhang in E-Mails, und die Erwähnung auf Websiten hat das aufmerksamkeitspotential so hoch gesetzt, dass es heute in nahezu jeder Handy-Werbung, in jeder Großraumdisko und von den Radios gespielt wird. Da stellt sich doch die Frage, ob das Tauschen von musik im Netz nun schädlich ist oder nicht, und wenn ja, für wen, für die Musikindustrie. Von mir aus, sollen sie sich das auf das finden neuer Talente spezialisieren und das Marketing den Konsumenten selbst überlassen.
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