Die re:publica WG hat ihre Arbeit wieder aufgenommen. Alex berichtet aus dem Backstagebereich als Helfer und von seiner Experience mit den VR Brillen am ZDF Stand. Ralf erzählt von seiner Sketchnote-Session und seiner Einführung in Snapchat am Tin Con Stand durch zwei 16 jährige Mädchen. Guido berichtet von einem Besuch mit Ralf im Sendezentrum, der Podcaster_innen Community und den Abschluss macht Alex mit eine Installation aus dem Games Science Museum und den Porno Blogs.
Ich mag WordPress und deshalb habe ich nicht nur eine Installation, sondern direkt mehrere. Irgendwann wurde es dann unübersichtlich und dann gerieten einige in Vergessenheit und dann kam die gerechte Strafe. Ein paar Bots hatten sich über die Webseiten hergemacht und mit einigen sehr unangenehmen Viren versehen, so dass es mit ein wenig Pflege nicht getan war. Einige Webseiten musste ich komplett löschen, andere neu aufsetzen, ohne die alten Daten direkt zu importieren. Ja, das war mehr Arbeit, als ich dachte. Aber aus Krisen lernt man – ich auch.Weiterlesen
Seit einigen Jahren nehme ich im Sommersemester einen Lehrauftrag an der Uni Duisburg im Bereich der Mediendidaktik wahr. Während des Semesters konzipieren und produzieren die Studierenden ihr eigenes Medienprojekt. Daraus ist zum Beispiel schon das Facebookspiel hervorgegangen. Statt eines Seminarberichts, schreiben die Studierenden in meinem Seminar ihre Erfahrungen und Projektdokumentation während des Seminars in ein Blog. Im letzten Jahr hat mich die werte Kollegin Judith Bündgens-Kosten gefragt, ob wir nicht in einem wissenschaftlichen Magazin über die Seminarblogs schreiben sollen.Weiterlesen
Bei Robert Basic gab es eine Auseinandersetzung, warum Blogs sich miteinander verlinken sollten. Robert gab Tipps, wie man Blogs miteinander verlinkt, weil das viel zu wenig passiert. Recht so, es braucht Vernetzungsanlässe, sonst endet das eigene Blog in der Selbstreferentialität. Das entspricht den Diskussionen auf Veranstaltungen, bei denen Einzelne das Wort an sich reißen, nach 10 minütigem Monolog enden und die Frage, was das mit dem vorher gesagten zu tun hat nicht erkennbar ist. Die Bezüge auf diesen Beitrag werden dann häufig auch von den Mitdiskutanten nicht hergestellt. Gutes Beispiel sind die allsonntaglichen Polittalks bei Anne Will. Das dort die Bezüge selbst zur Frage der ModeratorinWeiterlesen
Vor 2 Wochen habe ich ein Seminar zu Blogs und seinen Möglichkeiten in den politischen Meinungsbildungsprozess einzugreifen. Schon die trennscharfe Definition eines Blogs im Gegensatz zu einer „traditionellen“ Webseite fiel schwer. Ein Blick in die Wikipedia half auch nicht weiter, die beiden Begriffe sind im Laufe der letzten Jahre miteinander verschmolzen. In einem Blog werden äußerst subjektiv Meinungen aggregiert, diese werden in der Regel in einer Chronologie abgebildet, wobei das Aktuellste immer oben zu finden ist. Viele den Teilnehmern bekannte Webseiten sind aber ähnlich strukturiert, wie z.B. ihre Tageszeitung. Die Definition, die Robert in seinem Blogbeitrag „Modern Blogging“ entwickelt hat, kommt dabei dem heutigen Verständnis von „bloggen“ wesentlich näher. Er reduziert sich nicht nur auf eine Plattform, sondern sieht auch Facebook, Twitter und Co als Blogs an. Robert zählt eine Reihe von Grundelementen auf, die das Bloggen ausmachen:Weiterlesen
Wie hängen eigentlich die klassische Print-Presse mit den Blog zusammen? – Die bisherige Auseinandersetzung bezieht sich ja eigentlich ehernur auf die Professionalität, aber wie siehts aus bei der Zitation, wer hat da die Nase vorn? Welches sind ie wirklichen Leitmedien im Sinne von vorher haben die Journalisten wirklich ihre Anregungen für das, was sie schreiben? Rivva zeigt es an ausgewählten Artikeln. Recht interessant wie ich finde. Dort werden auch Youtube-Videos und Twitter-Komentare miteinbezogen Wenn man das so ließt, kann man jedoch nicht sagen, wer die Nase vorn hat, die klassischen Medien oder die Blogs, dennoch ergbit sich ein interessanter Pressespiegel zu unterschiedlichen Themen, also in jedem Fall empfehlungswert!
Das Netz vergißt nichts! Das sagte ja schon Prof. Viktor Mayer-Schauberger auf der republica08. Häufig sind sich aber auch viele Menschen gar nicht darüber im klaren, was das wirklich bedeutet, wenn das Netz nichts vergißt. Dann kann so manches Bild, das von mir veröffentlicht wurde zu meinem Nachteil gewertet werden. Dann kann so mancher Rechtschreibfehler negativ auf mich zurückfallen, dann wird so manche Meinung nachvollziehbar und eventuelle Widersprüche um so leichter aufdeckbar. Bei Youtube kann man ein weiteres kurzes recht eindrucksvolles Video anschauen, bei dem die Penetranz offensichtlich wird, mit der das Netz Gelöschtes immer wieder zu Tage fördert:
Reputation in der Community und dann Aufträge von großen Unternehmen so kann es sein, aber nur wenn man richtig gut ist und zwar nicht nur inhaltlich, sondern auch in der Vernetzung. Robert Basic schreibt für das Blog Basic thinking. Er gehört zu Deutschalnds A(lpha)-Bloggern. Er sagt, dass er durch Werbung (auch ein bischen Ad-Sense ) ca 3000 -3500 € Im Monat verdienen kann, beachtlich!
Dann gibt es die Plattform Trigami. Trigami bietet innovatives Marketing im Internet, indem Blogs als Marketing- und Marktforschungskanal genutzt wird. Kunden beauftragen Blogger mit dem Schreiben von Blog-Einträgen oder der Produktion von Video-Berichten über ihre Produkte, die jeweils in voller Meinungsfreiheit und klar gekennzeichnet veröffentlicht werden. So soll über die Linkdichte der Blogosphäre das Produkt in den Suchmaschinen leichter gefunden werden können.
Bei Adical ist das Ziel, dass es bestimmt Blogs geben muss, die sich selbst finanzieren können müssen. Adical ist der Ansprechpartner für ein Netzwerk vieler kleiner Blogs. Adical geht zu den Unternehmen und fragt nach Werbegeldern. Innerhalb von 9 Monaten sind in diesem Projekt eine viertel Millionen Euro umgesetzt worden.