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Schlagwort: lernen
Soundcloud-Lern-Stream #opco11
In dieser Woche mache ich ein Bildungsurlaubseminar über 5 Tage mit Erwachsenen zwischen ca. 40 und 60 zum Thema „“Wir sind unsere eigene Presse!“ – Wie man mit WordPress eigene Websites veröffentlicht und wie Webblogs die Medienwelt verändern“. Es handelt sich dabei aber weniger um einen Workshop, der sich auf die Nutzungskompetenz reduziert, sondern, auch noch eine gesellschaftliche Einbettung diskutiert. Wie funktioniert die Linkökonomie in der Blogosphäre, Trackbacks, Links mit eingebauter Bidirektionalität, Netzwerkeffekte oder auchWeiterlesen
Informationen brauchen einen Behälter #opco11
Informationen brauchen einen Behälter heißt es im Titel. Damit ist nicht nur der Aggregatzustand gemeint, in dem die Information vorliegt, sondern auch ihre Darstellung und ihr Zusammenhang. Das ist nicht nur eine Frage des technischen Filters (wie z.B. RSS, Facebookgruppe, Gruppen und Hashtags bei Twitter oder Diigo), sondern auch eines des individuellen Filters. Wenn ich mich selbst bei der Rezeption meines Google Readers beobachte, stelle ich fest, dass Zeit eine ganz wichtige Rolle spielt. Mein Reader wird immer aufgelesen, dort sammeln sich nicht tausende ungelesener Beiträge, sondern es ist wie bei vielen E-Mail Programmen immer aufgeräumt, deshalb spielt Zeit auch eine Rolle. Das mag eine Schwäche sein, aber so ist das mit den Gewohnheiten,mit diesem Ordentlichkeitsfimmel ist eher die Sorge verbunden etwas zu verpassen. Weiterlesen
Embedded Media und Bücher
Zu Ostern haben meine Kinder ein Buch oder besser ein Spiel geschenkt bekommen, dass man mit einem digitalen Stift bedient (siehe Bild). Während sich bei dem ipadWeiterlesen
Digitale Medien unterstützen das Bulimie-Lernen
Reinhard Kahl hat mit einigen anderen Mitstreitern in den letzten Jahren eines der wichtigsten Netzwerke für Pädagoginnen in Deutschland aufgebaut, das hilft Schule umzubauen und einer modernen Wissensgesellschaft anzupassen. Sein Film „Archiv der Zukunft. Wie Schulen in Deutschland gelingen“ ist legendär, weil er gute Praxis aufzeigt statt sich im Maulen über mangelnde Veränderung zu verausgaben. Zu Recht konnte man sich fragen, wo denn die digitalen Medien in diesen Schulen bleiben. Sie spielten keine Rolle. Natürlich gab es immer schon Schulen, in denen sie sehr wohl eine Rolle spielten und sich sich auf den Weg zu neuen pädagogischen Ufern machten.
Ein Zitat aus dem Ankündigungstext läßt einen aber dann doch kopfschüttelnd zurück:Weiterlesen
Computer für Kinder ab 2 Jahre
Kinder ab 2 – 3 Jahren bringen häufig die nötigen feinmotorischen Kompetenzen mit, um mit einer Maus am Computer zurechtzukommen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die spielerische Integration digitaler Medien nicht früh genug beginnen kann. Häufig versuchen Eltern so lange wie möglich Kindern den Umgang mit bildschirmbasierten Medien zu ersparen. Fakt ist jedoch, dass Kleinkinder eher mit dem TV als mit dem PC großwerden, auf der anderen Seite wird ihr Leben vermutlich zukünftig stärker vom Computer als vom TV bestimmt sein. Es geht um einen gesunden Mix unterschiedlicher Angebote, dabei ist der Computer natürlich nur eines unter sehr vielen, der Spielplatz und der Zoobesuch gehören natürlich auch dazu. Digitale Medien gehören dabei in die Mitte des familiären Lebens. Falls also irgendwo noch ein alter Laptop herumstehen sollte bietet es sich an an dieser Stelle weiterzulesen.Weiterlesen
Twitterspiele
Twitter und Facebook lassen sich nach wie vor schwer erklären. Wer es nur gezeigt bekommt, kann sich kein Bild machen und wer es selbst einmal probieren will gibt schnell auf, weil es den Erwartungen nicht entspricht, weil es kein Newerk per default gibt, sondern die persönliche Umgebung in mühevoller Kleinarbeit über Wochen und Jahre organisch entstehen muss. Die Lust an der Gärtnerei entsteht auch nicht in den ersten 4 Stunden, sondern, wenn man die Früchte seiner Arbeit Monate später einfahren kann. In sofern ist es schwer in einer Seminarsituation, in der häufig nicht mehr als 2 Stunden Zeit bleiben einen sinnvollen Enblick in ein Social Media wie Twitter zu geben.
Meine Idee: Weiterlesen
Personal Learning Environment
Angestoßen durch einen Artikel bei Kooptech und einen Hinweis von t_krischak auf dem Collaborationcamp, habe ich schon seit längerem vor, meine PLE (Personal Learning Environment) zu sortieren, zu reflektieren und dann zu veröffentlichen. In der Hoffnung, dass auch Andere diesem Beispiel folgen und ihren Workflow vorstellen. Ich hätte ein großes Interesse zu erfahren, wie andere ihre digitalen Informationen finden und strukturieren. Eine PLE verbindet sich sehr schlüssig mit meiner Auffassung von Bildung. Demnach ist der WissensbildungsprozessWeiterlesen
Echtzeit: Twitter und Bildung
In vielen unterschiedlichen Formaten haben wir in den letzten Jahren mit öffentlicher Bildung experimentiert. Wir haben Twitterwalls für nicht öffentliche Veranstaltungen konzipiert, wir haben von anderen Veranstaltungen öffentlich getwittert. Wir haben TwitterwallsWeiterlesen
Educaching mal richtig erklärt
Drüben im pb21 Blog habe ich in 2 Teilen (Teil I, Teil II) sehr detailliert beschrieben, was Educaching eigentlich genau ist und auch eine Reihe an Praxisbeispielen gegeben, inklusive einiger nützlicher Dateien, um selbst einen solchen Educache anzufertigen. Dazu gibt es jeweils ein pdf Handbuch, dass ich auch hier zum Download zur Verfügung stellen möchte. PB21 ist der Versuch für die (politische) Bildung die Werkzeuge des Web 2.0 nicht nur online zu nutzen, sondern auch pädagogische Einsatzszenarien zu beschreiben oder wie bei Educaching vollkommen neue pädagogische Methoden zu entwickeln, Lernprozesse in Gruppen anzustoßen. Es ist ein Projekt mit meinem Arbeitgeber, dem DGB Bildungswerk und der Bundeszentrale für politische Bildung.
Wofür das ipad gut ist: Collaborativ an google docs arbeiten
Was lange unmöglich schien ist jetzt mit der iPad App Terra möglich. Bisher war an die Bearbeitung von Google Docs auf mobilen Endgeräten nicht zu denken, weil Weiterlesen