Wer im Journalismus überleben will muss sich selbst zur Marke machen. Man kann die Diskussion sicher nicht in der Konfrontation führen. Auch Blogs sind Teil der journalistischen Welt. Ich selbst denke, dass deshalb nur noch die „Marke“ zählt. Also ein Synonym für „seid langem erworbenes Vertrauen“. Nur das zeichnet Qualität aus. Damit ist auch gesagt, dass Qualität hoch subjektiv ist.

Dann gab es in der Diskussion aber noch ein weiteres Merkmal für hochwertigen Journalismus. Welche Möglichkeiten haben die Journalisten zur Verfügung. Auch welche finanziellen Mittel stehen dem Journalisten zur verfügung, ob er jetzt Texte in einem Printprodukt oder in einem Onlinemedium schreibt, spielt dabei keine Rolle. Non verbal klingt doch da mit, dass die traditionellen Medienkonzerne andere Wege finden an direktere Informationen zu gelangen. Ob das wirklich stimmt? Das hängt sicherlich von den Informanten ab.

Aus Journalistensicht scheint es auch hilfreich zu sein, wenn es Reaktionen auf einen Artikel gibt, dass ist allerdings erst seid dem Online-Journalimus möglich. Auf der anderen Seite ist es offensichtlich recht unerwünscht mit Leserkommentaren konfrontiert zu werden. Stefan Niggemeier sagte, manchmal stimmt der Ton nicht. Hm ich finde ein bischen rausgeredet.