H5P kenne und nutze ich schon länger. Bisher war allerdings die Erstellung für mich entweder auf Moodle oder WordPress reduziert. Das heißt, ich brauchte Internet, etwas, auf das man sich nicht verlassen sollte. Im entscheidenden Moment ist es dann meist nicht da. Man kann sich natürlich auch einen lokalen Webserver installieren und dann dort ein Moodle oder WordPress aufsetzen, aber … merkt ihr selbst.

Vor kurzem bin ich über Lumi gestolpert. Damit kann ich das Dateiformat h5p öffnen, bearbeiten oder auch ganz neu erstellen. Das alles komplett lokal. Also habe ich angefangen, interaktive Inhalte auch auf meiner Webseite, vor allem im Educaching-Bereich größtenteils in h5p Elemente umzubauen. Vorher war das auch schick mit Tags innerhalb meines WordPress-Themes gelöst. Das hatte allerdings zwei Nachteile:

  1. Mit der Umstellung auf Blocks funktionierten die Tags im Theme nicht mehr
  2. Für Nutzer*innen ist es ziemlich nervig, die Inhalte zum Wiederverwenden, wie zum Beispiel die Educache-Ideen aus meinem Blog herauszubekommen

Ich musste also eh mal die Educaches fixen und haben nun alles in h5p gegossen, jetzt können die gewünschten Inhalte auch direkt von meiner Seite heruntergeladen und im eigenen Lumi bearbeitet, verändert, angepasst oder was auch immer werden. Alle meine h5p Dateien speichere ich nun hier in meinem Blog und binde sie von dort an unterschiedlichen Stellen ein. Auch auf anderen Webseiten, die ich betreue und auch in den Moodles, in denen ich Kurse konzipiere.