jmstvcamp

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Im Rahmen meines Lehrauftrags an der Uni Duisburg-Essen müssen die Student_innen eigene Medienprojekte konzipieren und umsetzen. Da dieses Seminar in den Studiengang Bildungswissenschaften eingebunden ist, sollten die Projekte auch einen pädagogischen Anspruch haben. Eine Gruppe wollte dabei die Untersuchungsergebnisse von Jugendstudien vor dem Hintergrund der Gewohnheiten und Kompetenzen interpretieren, die Kinder und Jugendliche im Umgang mit dem Internet praktizieren. Es hat eine recht volle Session auf dem JmStVCamp gegeben, auf der die Idee vorgestellt wurde und danach gefragt wurde, welche Ideen zur Umsetzung der eingedampften Untersuchungsergebnisse von den Teilnehmenden des Camps kamen. Im sessiondokumentierenden Etherpad sind einige Vorschläge eingegangen. Es wurde klar, dass die Kinder einen Schutz, so wie in bisherige Staatsverträgen vorsehen, gar nicht benötigen. Sie brauchen Unterstützung.

Links zu der Auswertung der Jugendstudien:

Der Vortrag ist hier zu finden:

Jmstvcamp

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Am Freitag trifft ich das Seminar wieder und ich bin gespannt, was die Student_innen über das Barcamp erzählen und wie es ihnen selbst dabei ergangen ist. Ich hatte das Gefühl, dass es ihnen gut gefallen hat. Die Idee, Studierenden so ein anderes Gesicht des Internets zu vermitteln halte ich für wichtig. Auch die Idee, durch das Camp und die dort anzutreffenden überdurchschnittlich motivierten Menschen, den Studierenden das Gefühl zu geben, ihr Projekt könnte einen Sinn jenseits der Uni haben, ist mir an dieser Stelle sehr wichtig. Warum sollte das Medienprojekt nur für die Note und die Erfahrung wichtig sein, und nicht auch für den Rest der Gesellschaft einen Benefit haben?