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Digitale Zeitleisten in der pädagogischen Arbeit

Zeitleiste Entwicklung Internet farbigIch hatte für eines meiner letzten Seminare eine Zeitleiste zur Zensursula Kampagne angefertigt. Zeitleisten sind immer dann recht gut zu gebrauchen, wenn man explorativ arbeiten will, aber für die Schüler_innen oder auch Teilnehmer_innen in der Erwachsenenbildung die Grundgesamtheit der Informationen einengen will. Ich habe mir die Mühe gemacht, einige Tools zur Erstellung von Zeitleisten wie z.B. Dipity, Timeglider oder Timetoast miteinander zu vergleichen.Weiterlesen

Twitter ist ein Zwitter (aus Informations- und Kommunikationsmedium)

by thenextweb.comFrüher war alles besser, da waren Medien noch einfach. Es gab die Zeitung, das Radio oder auch den Fernseher, alles in der Regel Informationsmedien, zumindest für das gros der Nutzer. Dann gab es Telefon, Briefe, E-Mail, Chat und Co. Das waren die Kommunikationsmedien. Während die Informationsmedien, je nach Reichweite und Themenfokus vor allem Inhalte von allgemeinem Interesse veröffentlicht haben, waren die Kommunikationsmedien per se für den persönlichen Austausch gedacht. Wer einen Zeitungsartikel kommentieren wollten, der hat eine Mail oder einen Brief geschrieben und hat damit den Medienbruch vollzogen, der die Informations- von den Kommunikationsmedien getrennt hat. Wie oft gab es Ärger in der Firma, wenn die Medien „falsch“ benutzt wurden, da sind per Mail Memos an mehrere 1000 Empfänger gegangen, es ging um Information. Das gab es zwar schon im Briefzeitalter, aber die Frequenz konnte digital erhöht werden. Häufig war man nicht betroffen, da der Verteiler zu unspezifisch war. Wir haben Selektionskriterien entwickelt um wichtig von unwichtig zu unterscheiden, auch wenn in Zeiten von Outlook, der Sender die Wichtigkeit definierte und nicht der Empfänger.Weiterlesen

Re:publica Generation Always on

Jetzt war ich 2 Tage auf der re:publica und als ich gerstern nach Hause kam fühlte ich mich so richtig offline. Es ist ein interessanter Schwebezustand gewesen, Ständig zu schauen, wer soalles twittert, was über die SMS-Wand läuft, wer was von welchem Panel hält, obwohl doch alle auch vor Ort waren. Aber dennoch kann man nicht mit allen reden und in 140 Zeichen gequetscht zu werden zwingt dazu sich kurz zu halten. Mir hat das gut getan, aber zu Hause hat keiner verstanden, wovon ich gesprochen habe. Die digitale Boheme muss, das ist jedenfalls klar, geworden ganz andere Fertigkeiten mitbringen, dabei hat sie den Information Overflow schon längst überwunden und spielt nur noch mit den Technologien so ganz nebenbei. Sie sind nicht mehr das Medium sondern nur noch das Mittel, wie der Mund oder die Hände. Es ist eine kleine weitere Schnittstelle geworden.