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Über das Wesen des Digitalen

Die Deutungshoheit für das Digitale kommt aus der analogen Welt.  Wir entwickeln mit der analogen Brille Bildungskonzepte für einen digital durchdrungenen Alltag. Das Ergebnis sind digitale Karteikarten statt explorativer Lernangebote. Der Artikel versucht das spezifisch „Digitale“ zu beschreiben um zu verstehen, dass Analogien von Analog nach Digital nicht funktionieren können. Danach werde ich daraus Konsequenzen für eine Bildung im digitalen Zeitalter entwickeln.Weiterlesen

Analog auf Digital übertragen

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CC by 2.0 by Ajith_chatie

Thomas Jarzombek sagt in einem Zeit Online Interview zum Thema Internetfreiheit, das gar nicht so viel zu regeln sei, weil das meiste schon in der analogen Welt angehandelt und auf das Digitale übertragbar sei.

Ich würde dagegen halten, dass es so gut wie nie möglich ist Regeln von der analogen auf die digitale Sphäre zu übertragen.

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Weitere Überlegungen zu Anatalien

CC by 2.0 by sndrv (flickr)

Das Digitale ist nur historisch aus dem Analogen hervorgegangen. Lange Zeit half die analoge Stofflichkeit, das Digitale zu verstehen, auch wenn alle gewählten Metaphern an der ein oder anderen Stelle wackelten. Ein Papierkorb war nie wirklich ein Papierkorb, sondern nur ein Ort, an dem Informationen verschwanden. Die Wiederherstellung also der konstruktive Akt hatte nicht viel mit dem Papierkorb zu tun. Ähnlich ging es Weiterlesen

Konnektivismus – Lerntheorie für das digitale Zeitalter

Konnektivismus

Quelle: Siemens, G, Knowing knowledge, 2006, S. 32

Der Erkenntnisgewinn ist ausschließlich auf das Individuum bezogen. Schule berechnet die Leistung ihrer Schüler/-innen ausschließlich auf das Individuum. In der Universität werden Gruppenergebnisse auf den/die Einzelne heruntergebrochen. Lernen folgt hier klar dem Duktus Vereinzelung. Huch, ist es nicht das, was Pädagogen den digitalen Medien häufig vorwerfen?.Weiterlesen

Konkretisierung des Geocaching Projektes

Ich habe am Freitag das Projekt in Weimar vorgestellt und auch einige Interessenten gefunden. Hier noch mal eine Konkretisierung der Idee:
Es geht um das Wechselspiel von digital und real. Das Web 2.0 soll im Projekt verstanden werden als Widget als kleines Programm, das in die reale Welt getragen wird. Anhand von Geokoordinaten wird deutlich, wie sich ein unsichtbares Netz jenseits des computervermittelten Internets über die Welt gezogen hat. Weiterlesen