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Öffentliche Bildung: Ein Verzeichnis für die Produkte des Lernens

I'm organzied
I'm organzied

CC by stopnlook (flickr)

Was passiert mit den vielen gedachten und niedergeschriebenen Gedanken, die während eines Bildungsprozesses entstehen? Was wird aus den vielen Projekten, die Studierende während der Uni- oder Schulzeit produzieren? Sicherlich ist nicht alles veröffentlichungswürdig und in vielen Projekten war eher der Weg als das Produkt das Ziel.Weiterlesen

Opendata Beispiele

Bestimmte Rechte vorbehalten von suzannelong (flickr)

Wordle, telling it nicelyIn meinem Google Reader haben sich zahlreiche Beispiele zu Opendata und ihrer Visualisierung angesammelt. Die meisten aggregieren Daten auf eine ungewöhnliche Art. Sie machen deutlich, wo vor die Inhaber der öffentlichen Daten Angst haben könnten: Vor einer Interpretation von Zahlen, die bisher aufgrund ihrer Aufbereitung uninteressant erschienen. Die Visualisierungen machen deutlich, dass man nicht nur jede Statistik durch die Auswahl der aggregierten Werte, sondern auch durch ihre Darstellung „in ein anderes Licht rücken“ kann. Diese Visualisierung haben aber in jedem Fall emanzipatives Potential.

Ich habe sie vor allem deshalb in diesem Blog zusammengestellt, weil sie auch geeignet sind, um in Lernprozessen eingesetzt zu werden. Dazu habe ich im pb21-Blog einen Artikel mit dem Titel „Opendata im Seminareinsatz“ veröffentlicht. Sie sind nicht einfach nur Anschauungsmaterial, sondern interaktiv genug, um eigene Thesen zu formulieren und nach ihrer Untermauerung zu suchen. Sie halten keine Wahrheit vor, sondern zwingen häufig den Betrachter zur Konstruktion derselben. Deshalb eignen sie sich vor allem für die politische Bildung.

Im folgenden einige bewerkenswerte Beispiele aus der letzten Zeit:Weiterlesen

Kuriositäten aus dem Bundeshaushalt

Kuriositäten aus dem Bundeshaushalt

Offener HaushaltIch bin ein großer Fan des Opendata Networks. Sie versuchen Daten, die der Staat produziert öffentlich zu machen, solange damit keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Der letzte große „Hack“ ist der Offene Haushalt. Das Projekt gefällt mir deswegen so gut, weil die grafische Darstellung Lust macht, sich mit den einzelnen Posten zu beschäftigen, aus denen der Haushalt zusammengesetzt ist. Ich habe mir den Spass gemacht, die für mich kuriosen Posten zusammenzustellen. Es sei aber gesagt, dass sie das Zahlenwerk auf 2010 bezieht, und nicht auf den gerade diskutierten Haushalt 2011:

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Staatliches intransparentes Datensammeln

Staatliches intransparentes Datensammeln
Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Screenshot Offener Haushalt

Im Zuge meiner Bemühungen um Educaching, bin ich auf die Sammlung und einen recht offenen Umgang mit Geodaten angewiesen. Im Medienradio zum Thema Open Data wurde auf den Aufbau einer Nationalen Geodatenbank verwiesen. Ich habe mir die heute mal genauer angesehen und halte die vorsichtig ausgedrückt für äußerst rudimentär. Sei es drum, das Anliegen ist gut und wahrscheinlich müssen wir uns einfach noch ein Weilchen gedulden. Dank dem Projekt Offener Haushalt, zu dem ich in der nächsten Zeit noch einen weiteren Artikel veröffentlichen werde, konnte ich herausfinden, dass das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie ein jährliches Budget von 33.804.000,00 € hat. Holla die Waldfee, das ist viel schlecht angelegtes Geld. In den datenerhebenden Bereich fließen für:

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Open Data erhöht die Medienkompetenz

Open Data erhöht die Medienkompetenz
Textwolke von Open Data Network

Textwolke von OpenData-Network.org

Opendata bezeichnet die Idee öffentliche Daten jedem zugänglich zu machen. Viele staatliche Institutionen erheben Daten, die der Allgemeinheit zur Verfügung stehen sollten, sie haben sie schließlich bezahlt. Es geht aber weniger um eine einfache Veröffentlichung dieser Daten, sondern vor allem darum, diese Daten so zur Verfügung zu stellen, dass sie der Öffentlichkeit nutzen können. Daniel Dietrich hat bei Netzpolitik einen Beitrag dazu geschrieben in welcher Form die Daten idealerweise aufbereitet werden sollten. Dieser Blogbeitrag möchte der Frage nachgehen, welche Optionen sich dadurch für Bildungseinrichtungen ergeben könnten?Weiterlesen

Opendata

Opendata

recovery.com

Das Netzwerk Openeverything veranstaltet in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen zur Öffnung von Wissen. Hier werden sowohl Motivationen untersucht,als auch Geschäftsmodelle diskutiert alsauch Informationen eingefordert,die per se frei sein sollten, weil sie der Staat im Namen seiner Bürger produziert. Genau damit hat sich die letzte Veranstaltung zu openeverything beschäftigt.Weiterlesen