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Educache zu Martin Luther King

Für den re:publica-geocache habe ich die Geschichte „Let my people go“ von Stefan Appelius, erschienen bei einestages und chrismon, ausgewählt. Sie erzählt die Geschichte von Martin Luther King, der am 13. September 1964 unangekündigt in Ost-Berlin eintraf. Ein geistlicher Bürgerrechtler trifft auf das DDR System. Eine recht brisante Begegnung. Der Cache lädt ein, diese Geschichte noch einmal an den original Schauplätzen zu erleben.

Mauergeschichte: Der Einfluss der Medien auf den Fall der Mauer

Der Fall der Mauer ist eine Verkettung kurioser Ereignisse und Missverständnisse, die am Ende jenseits aller Diplomatie dazu geführt haben die Grenze an der Bornholmer Straße zu öffnen. Die Tour zeichnet die letzten Stunden bis zur Maueröffnung mit Hilfe der Dokumente auf Chronik der Mauer nach.

Educache-Stationen (zum Herunterladen)

unter diesem Block findest du einen Reuse-Button. Damit kannst du die Stationen als h5p herunterladen und mit dem Open-Source Programm Lumi auf lokal auf deinem Rechner öffnen und bearbeiten.


Mauergeschichte: Die Flucht mit der Seilbahn

Eine der spektakuläreren Fluchten war die der Familie Holzapfel mit einer selbstgebauten Seilbahn im Angesicht der russischen Besatzer vom Haus der Ministerien hinter die Westdeutsche Grenze. Das alles konnte nur gelingen, weil die Holzapfels von den Soldaten für ostdeutsche Spione gehalten wurden, die in den Westen geschleust wurden. Niemand anders wäre so offensichtlich vor den Augen der russischen Soldaten geflüchtet.

Eine Dokumentation über die Flucht gabs bei 3sat vor einigen Jahren zu sehen:

Educache-Stationen (zum Herunterladen)

unter diesem Block findest du einen Reuse-Button. Damit kannst du die Stationen als h5p herunterladen und mit dem Open-Source Programm Lumi auf lokal auf deinem Rechner öffnen und bearbeiten.

Mauergeschichte: Sprung in die Freiheit

Vor einigen Jahren habe ich 4 Mauergeschichten konzipiert. Die einzige, die damals umgesetzt werden konnte war Tod an der Mauer. Aber weitere 3 harren auf den Moment ihrer Entdeckung. Neben den hier zu findenden Stationen gibt es noch Material, das nicht weiter verfolgt wurde und sicherlich überarbeitet werden müsste, aber einen guten Ausgangspunkt liefert, eine Tour durch das geteilte Berlin zu erstellen. Auch wenn das Konzept damals ganz stark von einer App ausging, kann man es natürlich auch als klassische Schnitzeljagd oder QR-Code Rallye gestalten.

Schuhmann ist mit Sicherheit der bekannteste Flüchtling, nicht wegen seiner spektakulären Flucht, sondern weil das Bild des über den Stacheldraht springenden Soldaten Teil unseres kollektiven Gedächtnisses geworden ist und jeder dieses Bild schon einmal gesehen hat. Der Cache erzählt die Geschichte hinter dem Bild über Schuhmann selbst.

Educache-Stationen (zum Herunterladen)

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Educaching, lernen wie im echten Leben

Für die Zeitschrift „Ausserschulische Bildung. Materialien zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung“ des AdB habe ich einen Artikel zu Educaching, lernen wie im echten Leben geschrieben. Mit freundlicher Genehmigung darf ich den Artikel auch hier im Blog veröffentlichen. Drüben bei Jöran ist ein weiterer Artikel aus dieser Zeitschrift zu finden.Weiterlesen

Educaching mal richtig erklärt

Geocaching Container - SmallDrüben im pb21 Blog habe ich in 2 Teilen (Teil I, Teil II) sehr detailliert beschrieben, was Educaching eigentlich genau ist und auch eine Reihe an Praxisbeispielen gegeben, inklusive einiger nützlicher Dateien, um selbst einen solchen Educache anzufertigen. Dazu gibt es jeweils ein pdf Handbuch, dass ich auch hier zum Download zur Verfügung stellen möchte. PB21 ist der Versuch für die (politische) Bildung die Werkzeuge des Web 2.0 nicht nur online zu nutzen, sondern auch pädagogische Einsatzszenarien zu beschreiben oder wie bei Educaching vollkommen neue pädagogische Methoden zu entwickeln, Lernprozesse in Gruppen anzustoßen. Es ist ein Projekt mit meinem Arbeitgeber, dem DGB Bildungswerk und der Bundeszentrale für politische Bildung.

Educaching im Interview

Kinder machen educaching

CC by by Bob n Renee (flickr)

Zwei kleine Verweise zwischendurch, die sich mit Educaching beschäftigen. Zum einen ein Artikel in der Stuttgarter Zeitung mit dem Titel „Geocaching eine Schnitzeljagd mit Lerneffekt“ zum anderen ein Interview von Melanie Unbekannt auf der Fachtagung: „Web2.0 in der politischen Bildung“. Dort erkläre ich was educaching ist, bzw. was ich darunter verstehe. Das Video findet ihr hinter dem „more“. Danke an MelanieWeiterlesen

Vom Geo- zum Educaching

Praxis politische BildungIch habe für die Zeitschrift Praxis politische Bildung einen Artikel zu Educaching geschrieben. Dort sind eine Reihe an Überlegungen noch einmal zusammengefasst und firmieren dort unter „Das Web 2.0 bietet neue didaktische Chancen“. Der dort beschriebene Educache zu Martin Luther King ist allerdings mittlerweile Realität. Eine entsprechende Reflexion ist unter „Was Educaching nicht ist“ zu finden.

Educache

Für den re:publica-geocache wurde die Geschichte „Let my people go“ von Stefan Appelius, erschienen bei einestages und chrismon, ausgewählt. Sie erzählt die Geschichte von Martin Luther King, der am 13. September 1964 unangekündigt in Ost-Berlin eintraf. Ein geistlicher Bürgerrechtler trifft auf das DDR System. Eine recht brisante Begegnung. Der Cache lädt ein, diese Geschichte noch einmal an den original Schauplätzen zu erleben.

Der Cache ist in 3 Varianten absolvierbar:

  1. Smartphone-kompatible Version (erforderlich ist ein GPS Modul, eine QR-Code lesende App und ein Internetzugang)
  2. GPS-kompatible Version (erforderlich ist ein GPS-Gerät)
  3. Drucker-kompatible Version (erforderlich ist ein Drucker)

Der Startpunkt für alle drei Varianten ist der ehemalige Grenzübergang Berlin, Heinrich-Heine-Straße.

Von der Kalkscheune erreicht man die Heinrich-Heine-Straße mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

  • Es gibt die Möglichkeit zur Haltestelle Oranienburger Straße zu gehen (ca. 5 Gehminuten) und von dort mit dem Bus M1 bis zur Weinmeisterstr. zu fahren. An der Haltestelle Weinmeisterstr. steigt man um in die U8 (Richtung Hermannstr.) und fährt bis zur Heinrich-Heine-Str.
  • Eine zweite Möglichkeit wäre, vom Oranienburger Tor mit der U6 (Richtung Alt-Mariendorf) bis Stadtmitte/Leipziger Str. zu fahren, und dann in den Bus 265 (Richtung Schöneweide) bis Heinrich-Heine-Str. umzusteigen.

Laut Google benötigt man für die zu laufende Strecke 37 Minuten, dazu ein wenig suchen nach den Caches und verweilen an den Orten. Plant also 60-90 Minuten für den Cache ein. Der Cache besteht aus 3 Stationen + einem Bonus-Cache ganz in der Nähe des Friedrichsstadtpalastes. Für den Bonus-Cache sind allerdings entweder gute Ortskenntnis oder ein Internetzugang nötig, dazu werden nicht einfach die Koordinaten verraten.

Viel Spass