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FabLab mobil

Henrike Boy, eine ehemalige Mitarbeiterin von mir ist wieder aufgetaucht, als Projektleitung im jfc Köln. Sie leitet ein 2 jähriges Projekt mit dem Titel „FabLab mobil“ und hatte für heute eine Reihe von „Experten“ zusammengetrommelt. Ich war als Vertreter der politischen Bildung dort und habe erklärt, wie ich digitale Medien in der politischen Arbeit einsetze. Es ging ja vor allem um den Umgang mit maker-Tools in der politischen Bildung. Hierbei geht es weniger um das Verstehen von Programmierung oder der Handhabung des 3D Druckers, sondern vielmehr um neue Metaphern für das Verständnis von Digitalem. Weiterlesen

DCB012: Laudatio zur App „Tod an der Mauer“

Laudatio zur App Tod an der Mauer“ auf der Preisverleihung der bpb „25 Jahre Mauerfall: Geschichte erinnern – Gegenwart gestalten“. Die Qualität ist nicht die Beste. Ich habs mit meinem Smartphone aus dem Auditorium aufgenommen. Das ist eher eine Atmo-Zugabe.

Warum politische Bildung öffentlich sein muss

Am Wochenende hat die erste OER-Konferenz in Berlin stattgefunden. Mein Kollege André Nagel von der Bundeszentrale für politische Bildung und ich hatten einen Talk zu OER in der politischen Bildung eingereicht, der es bis ins Programm geschafft hat. Nachdem Andre Nagel aus persönlichen Gründen kurzfristig absagen musste, habe ich den Vortrag ein wenig umgestellt und auf meine Sicht als Praktiker reduziert. Weiterlesen

OpenWriTable und postmoderne Beliebigkeit

3. Forum des Netzwerks politische Bildung Bayern

Twitpic thbernhardt

Am 22. Juni 2010 hat das Netzwerk politische Bildung Bayern zum 3. Forum mit dem Thema „Prepared to share? – Herausforderungen für die politische Bildung“ eingeladen. Thomas Bernhardt hatte mich auf die Veranstaltung per Twitter aufmerksam gemacht und weil es mit dem Themensprektrum der pb21 eng verbunden ist, habe ich mir die Veranstaltung etwas genauer angeschaut, insbesondere eine Methode, die auf der Tagung ausprobiert wurde. Sie wird auf der Webseite OpenWriTable genannt und wie folgt beschrieben (Auszug):Weiterlesen

Lernen nicht im sondern mit dem Web (2.0)

Eigentlich ist heute alles Web 2.0. Kaum gibt es noch die von Hand gestrickten statischen html Seiten, auf denen Informationen zusammengestellt werden (für noch funktionierende Beispiele von Mitlesenden als Kommentar bin ich dankbar). Mein Fokus ist das Lernen von Erwachsenen, es ist, im Gegensatz von dem der Kinder und Jugendlichen viel stärker in Routinen verankert. Es geschieht viel bewußter und wird häufiger dadurch auch als schwieriger empfunden. Mit der Überschrift des Blogpostings möchte ich deutlich machen, das Lernen mit dem Web überall stattfindet. Man kann nicht nur im Internet mit dem Internet lernen, sondern auch überall sonst. Damit sind nicht nur all die innovativen Mobillearning Lösungen gemeint, bei denen das Handy eine entscheidende Rolle spielt, sondern auch all die Möglichkeiten, bei denen Ausgedrucktes, ja Ausgedrucktes, Lernprozesse jenseits des Internets in Gang setzt, die aber auch immer wieder als Form der Dokumentation oder Reflexion an das Internet angedockt werden, in Blogs, Tweets, Mindmaps, etc.

Schon seid Monaten denke ich über eine Methode nach, geocaching als Lernmethode zum Einsatz zu bringen. Jetzt habe ich der Bundeszentrale für politische Bildung

im Rahmen eines Projektes dazu einen Vorschlag gemacht und am 14./15.5. bin ich in Weimar um die Möglichkeiten des Einsatzes digitaler Medien insbesondere des Web 2.0 in der politischen Bildung auszuloten. Mir geht es dabei vor allem um die Möglichkeiten politische Erwachsenenbildung als Form der informellen Bildung jenseits von Institutionen zu etablieren. Klar ist, dass man mit allgemein offener politische Bildung eh kein Geld verdienen kann, es bleibt immer eine subventionierte Bildung, also muss man wichtige politische (überparteiliche) Inhalte zu den Bürgern bringen. In Form von Geschichten an den „richtigen“ Orten.Weiterlesen