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Remixen erwünscht! OER mit Github

Wie kann es gelingen, Seminarmaterialien nicht nur zum Download anzubieten, sondern auch mit einer Versionsverwaltung zu versehen und gleichzeitig mit mehreren Menschen gemeinsam daran zu arbeiten? Warum ist es so schwer Bildungsmaterialien so einladend zur Verfügung zu stellen, dass die „Anderen“ sie nicht nur nutzen, sondern auch verändern können und ich, als Bereitstellender auch davon erfahre? Warum ist das so schwer, wenn das Problem doch eigentlich schon lange gelöst ist? Eine Idee hatte ich schon 2014 mit dem Artikel „Was OER von der Freien Softwareproduktion lernen kann“ vorgelegt. Heute soll sie aufgegriffen und ihre Umsetzung beschrieben werden.Weiterlesen

Was OER von der Freien Software Produktion lernen kann

Freie Software und OER

Die Free Software Bewegung ist deutlich älter als die Idee Freier Bildungsmaterialien. Die Free Software bewegen hat dabei eine Reihe an Auseinandersetzungen erlebt, die der OER Bewegung nicht unbekannt sind. Die Wahl der „richtigen“ Lizenz ist nur eine davon. Schaut man ein wenig genauer hin, kann OE (Open Education) viel von der Freien Software lernen. Wer die Kurzfassung des Textes lesen will, der sollte direkt nach unten zu den Lessons learned springen.

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Computer für Kinder ab 2 Jahre

Kinder ab 2 – 3 Jahren bringen häufig die nötigen feinmotorischen Kompetenzen mit, um mit einer Maus am Computer zurechtzukommen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die spielerische Integration digitaler Medien nicht früh genug beginnen kann. Häufig versuchen Eltern so lange wie möglich Kindern den Umgang mit bildschirmbasierten Medien zu ersparen. Fakt ist jedoch, dass Kleinkinder eher mit dem TV als mit dem PC großwerden, auf der anderen Seite wird ihr Leben vermutlich zukünftig stärker vom Computer als vom TV bestimmt sein. Es geht um einen gesunden Mix unterschiedlicher Angebote, dabei ist der Computer natürlich nur eines unter sehr vielen, der Spielplatz und der Zoobesuch gehören natürlich auch dazu. Digitale Medien gehören dabei in die Mitte des familiären Lebens. Falls also irgendwo noch ein alter Laptop herumstehen sollte bietet es sich an an dieser Stelle weiterzulesen.Weiterlesen

Was Bildungsinstitutionen von der Open Source Entwicklung lernen können

the open source way

CC - by-sa -by opensourceway (flickr)

Open Source ist eine Lizenz, die unter bestimmten Bedingungen gewährleistet, das der Quellcode, also letztendlich der Ablauf des Programms offen gelegt wird. Der Grund dafür ist häufig, dass andere Programmierer den Programmcode verändern und damit ihren Bedürfnissen anpassen können. Bei guten Open Source Programmen wird aber nicht nur den Quellcode veröffentlicht, sondern auch noch eine Dokumentation, die einem Außenstehenden nachvollziehbar erklärt, wie das Programm funktioniert und aufgebaut ist. Das ist letztendlich auch die Grundlage, damit Menschen mit- und voneinander lernen können. Ich möchte in diesem Artikel nicht viel weniger versuchen, als eine Lernsetting zu beschreiben, das sich von der gemeinschaftlichen Entwicklung von Open Source Software ableitet und als Grundlage dienen soll, wie heute Wissen verarbeitet und Lernprozesse gestaltet werden müssten.Weiterlesen

Wenn Wissen entsteht

Für ein Seminar habe ich einen Youtube Videokanal eingerichtet. In dem Seminar lernen die TeilnehmerInnen eine Menge über Innovationen und deren Voraussetzung. Das dabei dem Internet eine besondere Bedeutung zukommt, weil es Innovationszyklen aufgrund seiner Vernetzung deutlich verkürzt hat steht ausser Frage. Grundlage für Innovation ist dabei der veränderte Umgang mit Informationen. Durch ihre Verfügbarkeit und seien sie auch noch so speziell kann neues Entstehen. Die Videos von Prof. Dr. Mike Wesch sind auch atmosphärisch ein gutes Beispiel für die gute Nährboden für Innovationen:

Seid 3 Tagen gibt es eine Deutsche Übersetzung für alle nicht englisch sprechenden TeilnehmerInnen im Seminar. Mit Hilfe von dotsub oder auch Subtitle Horse können die Untertitel recht einfach angefertigt werden. Diesen habe ich dann an Mike Wesch geschickt und der hat ihn auch direkt in Youtube eingebunden. Kleine Projekte, die nur denkbar sind, weil es öffentlich ist. In geschlossenen Communities wäre das so nicht möglich gewesen, ich hätte wahrscheinlich nie von diesem Video erfahren. Derartige Übersetzungsprojekte sollten weiter vorangetrieben werden. Statt also unsinnige Übersetzungsübungen in der Schule könnten solche Projekte einen Beitrag zur Barrierefreiheit markieren.

Vorurteil E-learning

E-learning

E-learning, den Begriff kann man meiner Meinung nach kaum noch benutzen ohne nicht direkt in die Fossilienecke derjenigen geschoben zu werden, die immer noch nicht kapiert haben, dass lernen mit dem Computer gescheitert ist. Das Wort ist voller Vorurteile und Unterstellungen. Ich finde auch, es macht nicht den Eindruck einer modern ausgerichteten Didaktik. Häufig wird E-learning mit toll gestalteten intelligenten Oberflächen assoziiert, die nur ein paar Techies bedienen können, sich aber nicht dem DAU (Dümmst anzunehmender User) erschließen. E-learning ist ambivalent und schon längst ist man über das eben beschriebene weit hinaus. Es gibt erfolgreiche Konzepte und schon längst hat es mit dem Zukauf hochpreisiger Internetplattformen nichts mehr zu tun.Weiterlesen

Ruhm und Ehre für Alle

Jeanpol schreibt in seinem Blog über eine mögliche intrinsische Motivation für das Lernen. Recht hat er, dennoch ergibt sich daraus ein kleines aber feines Problem.

„Wenn Menschen mit dir zusammenarbeiten, müssen sie belohnt werden. Sie müssen spüren, dass ihr Leben durch die Zusammenarbeit mit dir an Qualität gewinnt. Verschaffe ihnen also Aufmerksamkeit (informative Stimuli).“

Das funktioniert nur sehr gut bei Menschen, die selbst Aufmerksamkeit besitzen (so wie z.B. Jeanpol), alle anderen können eben diese informativen Stimuli nicht geben. Google ist dafür vielleicht ein gutes Beispiel: Teil ihrer Page Rank Strategie beruht darauf, die Webseiten als wichtiger einzuschätzen, auf die viele Links verweisen. Je mehr Links, desto mehr Aufmerksamkeit und noch mehr Links. Wenn solche sehr „wichtigen“ Seiten im Netz zurücklinken, geben sie auch ein Stück ihrer Aufmerksamkeit weiter, dass kann eine eher unbekannte Seite bekannter machen, also ein informativer Stimuli, entscheident ist jedoch, dass Kategorien wie meist gelesen immer sich selbst bedienen und damit sehr selbstreferentiell sind. Radikal neues entsteht so nicht, es entstehen vielmehr Trampelpfade, die immer mehr zu Wegen ausgelatscht werden.

Spannender ist doch da das „OpenSource-Prinzip“: Nur Qualität setzt sich durch und erlangt Aufmerksamkeit und sonst nichts. Kommt es zu zwei vergleichbaren Vorschlägen, forkt das Projekt und es entstehen zwei nebeneinander. Nachteil hat die Community keine kritische Masse, bricht das Projekt mit seinen Maintainern zusammen.

@jeanpol: Ich habe diesen Beitrag geschrieben, um ein Stück deiner Aufmerksamkeit auch auf mein kleines unbedeutendes Blog zu lenken. Vielleicht gelingt es mir.

Open Source und Web 2.0 zwei Seiten einer Medaillie

Als Gegenbewegung zur proprietären Softwareproduktion tritt die Open Source Bewegung ein viel größeres Veränderungspotential an, als es traditionelle Software jemals könnte. Die Idee Software nicht als Produkt sondern als Dienstleistung zu entwickeln klingt trivial hat aber Alles verändert. Beteiligungsorientierte Prozesse sind zwar sehr langwierig und verlangen andere Fähigkeiten von den Akteuren, wie zum Beispiel Verantwortung, Aktivität, intirisische Motivation für die Sache, altruistrisches Handeln. Aber eine riesige Zahl entsprechender Nutzer hat das Netz, die Gesellschaft und unser Aller Kommunikationsverhalten verändert und neu geprägt. Letztendlich ist alles immer auf ein und dasselbe Prinzip zurückzuführen, einfache Schnittstellen, die von den Akteuren selbst in die Hand genommen werden und in jedem Fall so verändert werden, wie ihre Macher es nicht wollten.

Ein Blick auf die großen vielversprechenden Web 2.0 Dienste macht deutlich, dass sich hier derselbe Enthusiasmus wiederfindet, wie sie schon durch das Newsnet, Mailinglisten und Sourceforge gegeistert ist. Jemand stellt eine Idee ins Netz und Andere greifen diese auf ohne dabei an Autorenrechte oder ähnliches zu denken, sondern der Problemlösung zu dienen. Mit dem einen Unterschied, das es nicht mehr die klassische und sehr reizvoll Bottom-Up-Philosophie ist, die die Gestaltung der neuen Dienste regiert, sondern bestenfalls der von Google hinterbliebene Leitgedanke „Don’t be evil“.

Vielen der wirklich erfolgreichen Unternehmen im Web 2.0 ist es gelungen, die alten guten Open Source Ideen ökonomisch zu wenden und eine neue Internetaera einzuleuten. Als wohl leuchtendes Beispiel kann in jedem Fall Google zitiert werden. Ihnen ist es gelungen keine Software, kein Produkt, sondern eine Dienstleistung unter das Internetvolk zu bringen. Sie selbst schreiben einen Code, der nur im Internt zu haben ist. Ein reiner Netzwerkdienst. Ohne Content und dennoch im Sinne der Open Source Philosophie niemals fertig. Immer gibt es etwas zu verbessern, ohne dass dafür neue Updates ausgeliefert werden müßten alles passiert und verändert sich, ohne dass der Nutzer es merkt. Was jedoch dem Web 2.0-Unternehmen zu gute zu halten ist, dass es den ewigen Monopolisten und Softwaregiganten Microsoft in seine Schranken verwiesen hat. Es gibt eine Konkurrenz, die die Open Source Gemeinde nur mit Mühe konstruieren konnte, in dem es Linux als Serverbetriebssystem lancierte. Jetzt ist auch der Riese gefordert sich zu positionieren und in gewisser Weise neu zu erfinden, was ihm schwer fallen dürfte, wenn er nicht seine traditionellen Ideen zu Softwareproduktion zugunsten einer netzwerkbasierten organischen Struktur aufgibt. Nur in diesem Segment hat MS bisher keine Marktanteile und das große Interesse an Yahoo macht deutlich, wohin die Reise gehen könnte.

Da wo Web 2.0 am ehesten noch auf Open Source trifft ist die Wikipedia angesiedelt. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Ökonomische Interessen sind untergeordnet, dafür sorgt ein Verein. Es gibt gemeinsame Ziele, die allerdings nicht wie bei einem börsennotierten Unternehmen den Quartalszahlen untergeordnet sind, sondern den Diskussionen und dem Mitbestimmungsprozess der Community.

Dennoch der Geist zu veröffentlichen und zu verteilen, der im Web 2.0 die wohl massenhafteste Erscheinung ist, wohnte schon immer dem Open Source Gedanken inne. Teile, was dir nicht gehören kann. Es geht um das gemeinsame Nutzen von Ressourcen, die ob von einem Unternehmen oder einem gemeinnützigen Verein zur Verfügung gestellt, von den Nutzer angenommen wird. Es hat sich im Netz eine Kultur des Teilens und Mixens gebildet, die weit über die Early Adopters hinausgeht und den DAU erreicht hat. Auch er läd Videos nach Youtube und wieder zurück, tauscht sie mit Freunden oder stellt eigene Videos ein und wird damit Teil der großen tauschenden Gemeinde, die man Open Source Community nennt.

Das Netz ist Beta

Joomla 1.5Eine Eigenschaft des Web 2.0 ist, dass fast jeder Angebotene Dienst wohl nie so richtig aus der beta-Phase herauskommt. Wenn es soweit ist, werden wir wahrscheinlich alle vom Web 3.0 sprechen. Was meint eigentlich Beta?

– Beta bezeichnet in diesem Fall den Entwicklungsstand einer Software. Während Alpha der Entwicklungsprozess ist, in dem die Software noch nicht benutzt werden kann, kann in der Regel die Beta-Version für experimentelle Zwecke eingesetzt werden, sie eignet sich allerdings nicht für den laufenden Betrieb, dafür ist sie noch viel zu fehlerhaft.

Joomla 1.5 ist seid Januar nicht mehr Beta. Es war jahrelang Beta, aber seid Januar ist eine stabile Version des beliebten Content Management Systems im Netz herunterladbar. Viele Nutzer haben genau daruf lange gewartet. Glücklicherweise sind alle Webseiten, die man mit Joomla 1.5 erstellt wiederum beta und somit passen sie recht gut ins Web 2.0. Das liegt wohl daran, dass die Coredateien von Joomla zwar mittlerweile stabil laufen, aber es keine vernünftigen Templates oder Komponenten/Module gibt, die auch nur halbwegs stabil laufen.

Das ist so, als würde es ein stabiles Betriebssystem geben, aber keine Anwendungen, die benutzbar wären. Damit ist das ganze System eigentlich unbrauchbar.

Nach einer Woche Seminar und haarsträubenden Erfahrungen mit Joomla 1.5 kann ich jeden im Moment nur vor dieser Version warnen. Dann lieber doch noch ein paar Monate warten, in der Hoffnung, dass das die Entwickler nicht genau so sehen.

Pimp your Browser

Wenn ihr schon Firefoxnutzer seid, dann wißt ihr wahrscheinlich auch warum. Mit seinen Erweiterungen könnt ihr euch so ziemlich jeden Wunsch erfüllen, den ihr an einen Browser habt. Wenn ihr bisher IE (Internet Explorer) Nutzer seid, dann werdet ihr sagen, "Welche Wünsche ich an einen Browser habe? – Keine, hauptsache er zeigt html-Seiten an." Tja und genau das ist der Unterschied, firefox macht dies und noch viel mehr, im Folgenden möchte ich die mir liebgewonnenen Erweiterungen mit den dazugehörigen Links vorstellen (Alle XPI's werden von www.erweiterungen.de geladen):

Enhanced Bookmark Search : Eine erweitere Lesezeichensuche. Hiermit könnt ihr direkt Volltext in euren Lesezeichen suchen. Das ist für mich manchmal eine große Hilfe.

Forecastfox : Die Erweiterung hat wohl fast jeder. Damit kann man sich die Live-Wettervorhersagen für eine vordefinierte Region in den Browser holen.

Chatzilla : Stellt einen IRC-Client im Browser zur Verfügung.

Flashgot : Ein guter Download Manager für alle, die auch mal größere Dateidownloads unterbrechen müssen. Der Downloader nimmt zielsicher beim nächsten Firefoxstart seine Arbeit wieder auf. Flashgot greift bei seiner Arbeit auf die gängigen Downloadmanager von Windows, Linux oder MacOS zurück.

FoxyTunes : Integriert eine mp3-Player-Steuerung in den Firefox. Um so innerhalb des Firefox einen externen Mediaplayer zu steuern.

BloggerWebComments : Eine von Google entwickelte Erweiterung zum Auslesen von Blogbeiträgen bei Blogger.de zur besuchten Webseite (dieses XPI wird von der Seite Google-Labs installiert!

Fasterfox :  Optimiert die Seitenladeeinstellungen von Firefox. Damit werden Seiten schneller aufgebaut. Es ermöglicht auch eine komfortable Löschung des Caches.

Web Developer : Ist wie der Name schon sagt, etwas für Webentwickler. Es wird eine weitere Symbolleiste eingerichtet mit zahlreichen Funktionen, die das editieren von Webseiten erleichtert. So gibt es z.B. das CSS einer Seite anzuzeigen, ja es sogar zu bearbeiten um zu schauen, wie sich die Element der Seite verändern. Es können Formulardetails eingeblendet werden, Informationen zu verschiedensten html Elementen angezeigt werden, Tabellen und andere Seitenelemente können hervorgehoben werden. Das ist nur eine kleine Auswahl der möglichen Einblicke in den html-Code.

Das ist eine kleine Auswahl der von mir häufig verwendeten Firefox-Erweiterungen. Ich wünsche allen viel Spass beim pimpen des eigenen persönlichen Firefox.

Update 09.08.2006:
Auf der Basis eines Artikel bei Netzwelt , der sich mit Firefoxerweiterungen beschäftigt, mit denen sich unnötige Werbung in Form von Popups, Zwangsregistrierungen und u.ä. administrieren lassen, habe ich hier einige Erweiterungen zu ergänzen…

Adblock Plus: Es werden Pop-Ups gefiltert. Grundsätzlich zeigt die Erweiterung keine Pop-Ups an, sondern nur einen Hinweis, dass sich auf dieser Webseite ein Pop-Up öffnen würde. Die Entscheidung liegt dann beim User das Pop-Up freizuschalten oder nicht. Nachdem Adblock lange nicht weiterentwickelt wurde gibt es jetzt die "Plus"-Version, mit der es auch möglich ist nur einige Werbebanner einer Webseite freizuschalten und andere nicht. 

Layerblock : Einer Erweiterung, die Layerwerbung stoppt. 

Temporaryinbox: Generiert für Zwangsregistrierungen einmal-E-Mail-Adressen, mit denen der perMail zugeschickte Aktivierungscode empfangen werden kann. So muss die eigene private Mail-Adresse nicht herhalten.

Pädagogen zum neuen Urheberrecht

Laut Schulen ans Netz e.V. sehen auch die Pädagogen in dem neuen Urheberecht viele Schwierigkeiten zukünftig auf Bildungsprozesse zukommen. Das kann man ja auch irgendwie nachvollziehen. Die Rechtslage ist in den meisten Fällen zwar eindeutig, würde man sich jedoch immer streng an die Regel halten wäre multimediale Bildung entweder nicht möglich, weil der Aufwand, die Erlaubnis der Rechteinhaber einzuholen zu groß ist oder weil es an dem nötigen Kleingeld fehlt um beispielsweise eine im TV aufgezeichnete Sendung im Unterricht zu zeigen. Die Auskünfte der Broadcasts sind da meist eindeutig: „Keine Aufführung im öffentlichen Raum!“ Da bleibt ja dann nur noch das Schulbuch, die meisten sind aber nicht besonders gelungen und ausserdem gibt es meist auch noch andere Sachzwänge, die in Bildungsprozessen einen Medienwechsel erforderlich machen.
Ich hoffe und setze auf die Contentflatrate. D.h. einmal bezahlen und dann die Inhalte so nutzen zu dürfen, wie es die Situation erfordert.

Neue Kanotix-Version

Kanotix lebt, was offensichtlich nicht mehr richtig funktioniert ist das RSS-Feed für das Forum. Aber die Distribution selber blüht weiter auf. Jetzt gibt es passend zur Cebit eine aktualisierte Version. Kanotix ist aus meiner Sicht die führende deutsche Linux-Distribution. Zum einen läßt sie sich recht gut installieren. Die Hardwareerkennung läßt meist keine Wünsche offen, zum anderen kenne ich keine Distribution, die besser dokumentiert ist. Es gibt zum einen ein sehr lebendiges Forum und zum anderen ein sehr gutes Wiki, in dem die gelösten Probleme aus dem Forum in Handbuchform übertragen werden. Wer die kurzfristige und schnelle Hilfe sucht ist mit dem IRC-Chat gut bedient.

Wer also richtig Spass an Linux haben will, kann sich diese als Live-Cd konzipierte Version herunterladen. Sie läßt sich aber vor allen Dingen sehr komfortabel mit dem Kanotix-Installer auf der Festplatte installieren.