Der @amsellen hat sich im Vorfeld des Educamps mit der Filterblase der Edupunks befasst. Es ist das Wesen von Communities sich abzugrenzen und im eigenen Saft zu schmoren und sich im Kreis zu drehen und mit sich selbst zu beschäftigen, und es ist ebenso das Wesen der Educampenden um sich zu schauen und sich zu fragen, wo der Rest bleibt und wie wir alle Pädagogen mit in das 21. Jh. nehmen können. Aber vielleichtWeiterlesen
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Kategorie: Gibro und Medien
Didacta 2013 – so schlimm war es nicht
Mehr unfreiwillig war ich letzten Mittwoch auf der Didacta. Die Vorurteile eines renitenten Pädagogen gegenüber einer kommerziellen Veranstaltung waren entsprechend groß: Hier feiern sich all die Institutionen, die Bildung von gestern für Menschen von heute machen. Und es treffen sich Pädagog_innen, die es immer noch nicht verstanden haben und mit allen Mitteln versuchen jede Veränderung aufzuhalten und zu verteufeln.Weiterlesen
Was 2012 war
Wir schreiben ständig ins Internet, mittlerweile sind wir uns wahrscheinlich gar nicht bewusst, was und wieviel wir dort eigentlich reinschreiben. Bevor das neue Jahr nicht mehr als solches bezeichnet werden kann, möchte ich jenseits der WordPressdaten, die an diversen Stellen veröffentlicht werden zeigen, was ich sonst noch so über mich und euch rausgefunden habe. Denn natürlich hat jede reinschrift in das Internet Auswirkungen auf eine mir zum Teil vollkommen unbekannte Leserschaft:Weiterlesen
JIM-Studie 2012: Mobile Internetnutzung und wenig ist noch so, wie es war
Ich habe mich wie jedes Jahr (2010, 2011) über die JIM-Studie hergemacht und jenseits eines oberflächlichen Blicks in die Tiefe geschaut, die Studie in Teilen kritisiert, aber vor allem interpretiert. Ich denke, dass die Auswirkungen des mobilen und allgegenwärtigen Internets in den Ausführungen zur Studie komplett unterschätzt werden und ich hoffe, dass das Studiendesign den Spagat schafft, eine vielbeachtete Langzeitstudie zu sein und sich gleichzeitig den ständig ändernden Umgebeungsvariablen anzupassen.Weiterlesen
Es podcastet sehr
Ein lang gehegtes Projekt geht an den Start. Erst war das Equipment nicht da, dann waren wir noch nicht bereit. Aber jetzt ist es soweit, Felix aka @schb und ich, wir haben uns Headsets aufgesetzt und ins Mikro gesprochen. Es sind 105 Minuten geworden. Wir sprechen über das Podcasten, das OERCamp, das Educamp und über die Digitale Demenz. Kapitelmarken und Shownotes gibt es drüben im Fachblog: Bildung – Zukunft – Technik. Wir wünschen euch viel Spass beim Zuhören und uns viele Abonnenten, entweder über das RSS-Feed oder über iTunes.
Gesichtspflege jenseits des Profilbildes
Wie ist eigentlich die Diskrepanz zwischen einer aufgeklärten Haltung gegenüber den digitalen Medien auf der einen Seite und dem häufig entgegengesetzten Verhalten zu erklären? Ich beobachte das im eigenen Freundeskreis auf Facebook relativ häufig. Warum posten Menschen Bilder ihrer Kinder auf Facebook und erheben zugleich den Zeigefinger wenn es um die Veröffentlichung von privaten Bildern bei Facebook geht?Weiterlesen
Urlaub ohne Kulturschock
.Wenn viele von uns in einem fernen Land Urlaub machen, dann sorgt der Reiseanbieter in der Regel für einen nicht allzu großen Kulturschock. Der gut zahlende Europäer wird in Hotels mit europäischem Standard, weit entfernt der Natives untergebracht. In All inclusive klimatisierten RäumenWeiterlesen
Komm wir gehen ins Internet
Für viele von uns ist diese Formulierung nicht so richtig zu verstehen, sie kommt aus einer Zeit, in der wir unser Modem eingeschaltet und eine DFÜ Verbindung aufgenommen haben. Nach dem Besuch des Internets wurde die Verbindung wieder geschlossen, weil minutengenau abgerechnet wurde. Es ging nicht um den grundsätzlichen Zugang zum Internet, sondern darum, dass Internetzeit ein ökonomisiertes Gut war.
Ebenso ging es uns mit dem Computer.Weiterlesen
Twauswertung des Educamps Köln #ecco12
Auswertungen gibt es solche und solche. Ich möchte mich an einer Auswertung der Tweets zum Educamp versuchen. Für irgendetwas müssen die Tweets doch auch nach ihrer Mindesthaltbarkeit zu gebrauchen sein. Ausserdem ist es ein Versuch, die Halbwertszeit der Tweets zum #ecco12 mindestens zu verdoppeln.Weiterlesen
Weitere Überlegungen zu Anatalien
Das Digitale ist nur historisch aus dem Analogen hervorgegangen. Lange Zeit half die analoge Stofflichkeit, das Digitale zu verstehen, auch wenn alle gewählten Metaphern an der ein oder anderen Stelle wackelten. Ein Papierkorb war nie wirklich ein Papierkorb, sondern nur ein Ort, an dem Informationen verschwanden. Die Wiederherstellung also der konstruktive Akt hatte nicht viel mit dem Papierkorb zu tun. Ähnlich ging es Weiterlesen
Kommt der Schultrojaner durch die Hintertür?
Ob die negative Presse der letzten Monate Änderung des Namens und des Corporate Designs von VdS Bildungsmedien in Verband Bildungsmedien beeinflusst hat kann ich nicht sagen, dass ist was für alle Verschwörungstheoretiker_innen. Dennoch sollten die Verfechter von Recht und Ordnung im Schulbuchumfeld nicht in der Versenkung unserer Aufmerksamkeit verschwinden. Selbst wenn der Schultrojaner bis auf weiteres auf Eis gelegt ist, ist die Wende hin zu offenen Bildungsressourcen nicht in Sicht, obwohlWeiterlesen
DAS Internet gibts nicht, kritische Auseinandersetzung mit der JIM Studie 2011
Wie schon bei der letzten Studie habe ich mir genauer angeschaut, was medienpädagogisch und netzpolitisch relevant ist und habe zu den einzelnen Charts meine eigenen Notizen gemacht, die ich im Folgenden hiermit zur Diskussion stelle. Ich stelle am Ende des Artikels auch meine Notizen zum pdf zur Verfügung, die Studie selbst empfehle ich jedoch hier herunterzuladen. Jetzt aber zu der von mir kommentierten Studie.Weiterlesen