Ich war am Freitag auf einer Tagung der CAP in Weimar. Am Abend wurden die Trainer_innen gefragt, welches sind die am häufigsten gesagten Sätze im Seminarraum. Ich habe das mal dokumentiert, weil jede_r Praktiker_in hier ihren Lieblingsspruch wiederfinden wird. Ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert. Falls hier noch etwas fehlt schreibt es in die Kommentare.
Gibro und Medien
Der Schrei nach Medienkompetenz
Beim Lesen des Artikels über Medienführerscheine hat mir noch einmal klar gemacht, das die Politik das Internet als ein ernstzunehmendes „Medium“ begreift. Jürgen Ertelt bewertet das, aber auch nur das, in dem genannten Artikel ersteinmal positiv. Die Handlungswut und jugendbeschützenden Bemühungen der Politik sind Ausdruck etwas tun zu müssen egal was, weil das Thema die … Weiterlesen
Shift für Alle

Ich habe vor ein paar Tagen auf der Orstvorstandssitzung der IG Metall Oelde-Ahlen und Gütersloh einen Vortrag über das Internet gehalten. Frei nach dem Motto, wir müssen die Gesellschaft mitnehmen, habe ich das Internet, so wie ich es sehe vorgestellt und Methoden präsentiert, es in Bildungsprozesse zu integrieren. Aber wie will man den Shift verstehen, wenn man in Internet-für-die-Tasche-Handys das Abendland untergehen sieht? Offensichtlich ist das einzige, was solche Geräte leisten, die vollständige Abhängigkeit und Verdummung der Menschen.
Was sagen Kinder- und Jugendstudien zur Medienkompetenz?
Re:rant. Von Experten für Experten
Wofür das iPad gut ist: Vorträge aufzeichnen und mitschreiben
In den nächsten Wochen finden eine Reihe spannender Kongresse und Barcamps statt. Um die vielen Vorträge für mich selbst nutzbar zu machen habe ich mich auf die Suche nach einer Notiz-App für mein iPad begeben. Sie sollte mehr Formatierungen zulassen als die von Apple mitgelieferte Notizen-App. Bei meiner Suche in den weiten des Appstores bin ich … Weiterlesen
Personal Learning Environment
Angestoßen durch einen Artikel bei Kooptech und einen Hinweis von t_krischak auf dem Collaborationcamp, habe ich schon seit längerem vor, meine PLE (Personal Learning Environment) zu sortieren, zu reflektieren und dann zu veröffentlichen. In der Hoffnung, dass auch Andere diesem Beispiel folgen und ihren Workflow vorstellen. Ich hätte ein großes Interesse zu erfahren, wie andere ihre digitalen Informationen finden und strukturieren. Eine PLE verbindet sich sehr schlüssig mit meiner Auffassung von Bildung. Demnach ist der Wissensbildungsprozess
Verspäteter Jahresrückblick
Ich habe ewig gesucht, bis ich ein vernünftiges Werkzeug gefunden habe, um meine Tweets des letzten Jahres auszuwerten und somit ein wenig zurückzuschauen. Ich habe alles durch von Tweetbackup über Tweetake bis Twitterbackup. Im Prinzip habe ich alle Empfehlungen des Blogbeitrags zu „How to Backup your Twitter Archive“ durch, alles scheint im Moment im Relaunch versunken. Das einzige halbwegs funktionierende Tool war Backupmytweets. Damit ist man zumindest in der Lage die letzten 3200 Tweets zurückzuholen. Auch wenn man anschließend in 500-er Päckchen die Daten herunterladen muss, weil der Archive-Download gerade nicht funktioniert. Nach 1h Datennachbereitung konnte ich folgende Daten erheben:
Collaborative Dokumentation in Echtzeit auf dem Collaborationcamp
Vom 19.-21.11. habe ich mit Stefan Evertz aka hinrinde in meiner Funktion als Bildungsreferent des DGB Bildungswerks in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung das CollaborationCamp ins Leben gerufen. Es geht, wie schon im vorherigen Artikel angedeutet darum, wie wir in Zukunft arbeiten wollen, dabei sollen Gewerkschaften, andere betriebliche Akteure und Co-Worker bzw. Webworker miteinander ins Gespräch kommen. Es gehört bisher zur Form des Barcamp dazu, dass
Zukunft der Arbeit ist die Zukunft der Bildung
Soll Facebook am Arbeitsplatz erlaubt sein oder nicht? Diese Frage impliziert die Annahme, dass Facebook privat ist und damit am Arbeitsplatz nichts zu suchen hat. Wie häufig werden durch die sozialen Netzwerke Arbeitskollegen zu guten Bekannten und wie häufig werden gute Bekannte zu Arbeitskollegen? Das gilt nicht nur für Xing, sondern zunehmend auch für Facebook. Durch die Integration von Gruppen in Facebook nehme ich das noch verstärkter wahr. An der Abgrenzung von Arbeit und Privatleben gab es lange nichts zu rütteln. Die Sorge dass uns der Arbeitgeber zu allgegenwärtigen Sklaven des Kapitals macht war wesentlich größer als das Geschenk, das uns
Erstes Android User Treffen in Essen!
Seit einigen Monaten bin ich Besitzer eines G1 mit dem Google-Betriebssystem Android. Ähnlich dem iPhone kann man mit Hilfe einer großen Auswahl an Anwendungsprogrammen (Apps) die Funktionalität des Smartphones erweitern. Da Android nur das zugrundeliegende Betriebssystem ist, gibt es mittlerweile eine große Anzahl an Telefonen und damit auch Providern. Alle Androidnutzer können auf dieselben Apps zugreifen, die je nach Telefon mal besser und mal schlechter funktionieren. Vor einigen Wochen twitterte ich, dass ich endlich eine App gefunden habe, mit der ich meine Google ToDos synchronisieren kann. Darauf antwortete SimSullen, er nutze die App schon seid längerem.
Persönliche Tweetcloud 2009
Seid einer halben Ewigkeit bin ich auf der Suche nach einer Lösung zur Erstellung einer persönlichen Tweetcloud, die nicht zuletzt auch Auskunft über Themen und Ereignisse gibt, die mich beschäftigen und somit für andere Twitterer die Follow und Unfollow Entscheidung erleichtern könnte. Gestern Abend bin ich auf einen Tweet von @Bill_Romanos aufmerksam geworden. Mit der Twitter-Suchmaschine searchtastic kann die Twitter Datenbank viel weiter in die Vergangenheit abgesucht werden, als andere Twittersuchmaschinen. Eine Suche nach dem Twitternamen führt zu einem Ergebnis von in meinem Fall 1984 Tweets bis zum 06.05.2009.